Derzeit messen Designer die d/q-Transformation (Direct Quadrature Zero, DQ0) mit kundenspezifischer eingebetteter Steuerungssoftware und zusätzlicher Hardware unter Verwendung von FPGA für feldorientierte Steuerung (FOC). Dies ist eine komplexe und teure Angelegenheit. Hierfür ist Zugriff auf Messstellen auf der Steuerplatine erforderlich, was sich als problematisch erweisen kann [3].
In diesem Dokument wird erläutert, wie Motorkonstrukteure dq0-Komponenten und den resultierenden Antriebsvektor für Sensor- und sensorlose Systeme messen können. Kombinierte Clarke- und Park-Transformationen werden angewendet, um dem Verhalten der Steuerschaltung zu entsprechen. Konstrukteure können mithilfe von D- und Q-Komponenten das optimale Drehmoment visualisieren, das für das gegebene elektrische Eingangssignal erzeugt wird. Dies gibt außerdem Aufschluss über die Effizienz des Motors. Mit der Cursorfunktion des Oszilloskops kann dq0 als rotierender Rahmen mit der Abtastrate betrachtet werden.
Bei sensorlosen Systemen wird der Winkel mithilfe gefilterter elektrischer Signale präzise berechnet. Die dq0-Signale werden verwendet, um die Steuerungsalgorithmen zu verfeinern. Die Phasordiagrammdarstellung zeigt Stator- und Rotorvektoren gleichzeitig.
Weitere Informationen finden Sie unter: Traktionswechselrichter und -motoren für Elektrofahrzeuge sowie dreiphasige Antriebe mit variabler Frequenz
Artikel veröffentlicht am 20. März 2022 in 2022 IEEE Applied Power Electronics Conference and Exposition (APEC).
DOI: 10.1109/APEC43599.2022.9773751
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