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Arbiträr Funktionsgenerator kaufen
Die modernen Designs unserer Zeit stellen sich häufig als ausgesprochen komplex dar. Daher benötigen sie während der Prüfung einen Funktionsgenerator, der verschiedenste Stimulussignale generiert.
Mit der Fähigkeit zur Erzeugung von Standardsignalen und Arbiträrsignalen wie auch mit Signalstörungsoptionen unterstützt ein Funktionsgenerator von Tektronix die Anforderungen. Die unschlagbare Leistung der Funktionsgeneratoren der AFG-Serie von Tektronix garantiert, dass Signale präzise reproduziert werden.
Vergleichen Sie Arbiträr Funktionsgeneratoren von Tektronix
Vergleichen | Modell | Analoge Kanäle | Abtastrate | Bandbreite | Vertikale Auflösung | Aufzeichnungslänge | Ausgangsfrequenzbereich | Einstiegspreis |
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1 - 2 |
250 MS/s–2 GS/s |
25 MHz–250 MHz |
14-Bit |
16 MSa/Kanal |
25 MHz–250 MHz |
US $2,870
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2 |
125 MS/s - 300 MS/s |
25 MHz - 60 MHz |
14-bit |
8k points - 1M points |
25 MHz - 60 MHz |
US $1,160
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1 |
250 MS/s |
20 MHz |
14-Bit |
128.000 Punkte |
20 MHz |
US $2,660
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Vergleich der Produktserien
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Arbiträr Funktionsgenerator AFG31000 | Arbiträr Funktionsgenerator AFG1000 | Arbiträr Funktionsgenerator AFG2000 |
Was ist ein Arbiträr Funktionsgenerator?
Ein Arbiträr Funktionsgenerator ist ein vielseitiges Instrument in der elektronischen Testausrüstung. Das Gerät ist in der Lage, zahlreiche Signale und Wellenformen zu generieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Funktionsgeneratoren, die auf vordefinierte Signalformen wie Sinus-, Rechteck- und Dreieckschwingungen beschränkt sind, ermöglichen Arbiträr Funktionsgeneratoren das Erstellen und Wiedergeben benutzerdefinierter Wellenformen.
Aufgrund dieser Flexibilität sind die Geräte unverzichtbar für Forschung, Entwicklung und Testing in Bereichen wie der Kommunikationstechnik, der digitalen Signalverarbeitung und der Elektronikfertigung. Techniker und Ingenieure erhalten die Möglichkeit, komplexe Testszenarien durchzuführen, da diese mit dem Instrument nahezu jede denkbare Wellenform simulieren können. Somit werden genauere Einblicke in Produktleistungen und Fehlerdiagnosen geboten.
Wie funktioniert ein Arbiträr-Funktionsgenerator?
Die Funktionsweise von Arbiträr-Funktionsgeneratoren basiert auf der Erzeugung von Signalen, indem digitale Wellenformen in analoge Signale umgewandelt werden. Dafür nutzten die Geräte im Kern einen Digital-Analog Wandler (DAC), um digitale Muster, die im Speicher abgelegt sind, in kontinuierliche elektrische Signale umzuwandeln.
Dadurch können Benutzer spezifische Wellenformen über eine Software-Schnittstelle entwerfen, die anschließend im internen Speicher des Generators gespeichert werden. Diese Flexibilität erlaubt es, komplexe und präzise Signalformen zu erzeugen, die für Tests und Analysen benötigt werden.
Zudem bieten moderne Arbiträr-Funktionsgeneratoren auch fortschrittliche Funktionen wie Modulation, Frequenzsweeping, Burst-Signale sowie die Möglichkeit, externe Signale zu imitieren. Diese Funktionen sind essentiell für die Entwicklung und Prüfung elektronischer Systeme, die unter realistischen Bedingungen betrieben werden müssen.
Vorteile von Arbiträr Funktionsgeneratoren
Aufgrund zahlreicher Vorteile sind Arbiträr-Funktionsgeneratoren für eine Vielzahl von Anwendungen unverzichtbar. Mit der Fähigkeit, benutzerdefinierte Wellenformen zu generieren, können spezifische Testszenarien genau nachgebildet und komplexe Signalverhalten simuliert werden. Besonders nützlich sind diese Eigenschaften in Bereichen wie der Telekommunikation, Automobiltechnik und Medizintechnik, wo maßgeschneiderte Signale für die Produktentwicklung und -prüfung erforderlich sind.
Außerdem sorgen die präzise Steuerung von Signalparametern und die hohe Signalintegrität für genaue und wiederholbare Testergebnisse. Die Integration moderner Benutzeroberflächen und Programmierschnittstellen erleichtert zudem die Einrichtung und Durchführung von Tests, wodurch sich die Effizienz im Labor erhöht. Insgesamt erhöht ein Arbiträr-Funktionsgenerator die Flexibilität, Effizienz und Präzision in der elektronischen Test- und Messtechnik.
Wie wählt man einen Funktionsgenerator?
Bei der Auswahl des richtigen Arbiträr-Funktionsgenerators für Ihren Messplatz sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Wichtige Aspekte wie Abtastrate, Bandbreite, Aufzeichnungslänge, Ausgangsfrequenzbereich, Rauschen und Jitter, Anzahl der Kanäle und Benutzeroberfläche spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung, dass der gewählte Funktionsgenerator Ihren spezifischen Anforderungen entspricht.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Abtastrate (Sampling rate) | Dies wirkt sich auf die Frequenz und die Wiedergabetreue des Hauptausgangssignals aus. Die Abtastfrequenz muss mehr als doppelt so hoch sein wie die höchste Spektralfrequenzkomponente des erzeugten Signals, um eine genaue Signalwiedergabe zu gewährleisten. |
Bandbreite | Die analoge Bandbreite des Ausgangsschaltkreises eines Funktonsgenerators muss ausreichend sein, um die maximale Frequenz, die die Abtastrate unterstützt, zu verarbeiten. Dementsprechend muss genügend Bandbreite vorhanden sein, um die höchsten Frequenzen und Übergangszeiten durchzulassen, ohne die Signaleigenschaften zu beeinträchtigen. |
Länge der Aufzeichnung | Die Länge der Aufzeichnung bestimmt die maximale Anzahl der speicherbaren Abtastwerte. Ebenso spielt sie eine wichtige Rolle für die Signaltreue, da sie festlegt, wie viele Datenpunkte zur Definition einer Wellenform gespeichert werden können. Insbesondere bei komplexen Wellenformen ist die Speichertiefe entscheidend für die genaue Wiedergabe von Signaldetails. |
Ausgangsfrequenzbereich | Eine der vielleicht wichtigsten Überlegungen und oft auch der größte Preisfaktor ist der Frequenzbereich. Es ist wichtig, einen Funktionsgenerator zu wählen, der in einem Frequenzbereich arbeiten kann, der für Ihre Tests geeignet ist. |
Rauschen und Jitter | Diese beiden Merkmale sind sehr eng miteinander verbunden und stellen im Wesentlichen unerwünschte Signalstörungen dar, die man so gering wie möglich halten sollte. |
Anzahl der Kanäle | Je nach Anwendungsbedarf kann ein einziger Ausgang ausreichend sein. Dahingegen sind für die IQ-Modulation zum Beispiel jedoch zwei Ausgänge erforderlich. |
Benutzeroberfläche | Ein großer, moderner Touchscreen mit reaktionsschnellem Feedback ist zu einem Schlüsselfaktor in Labors geworden. Insbesondere wenn die Testzeit entscheidend ist. |
Arbiträr-Funktionsgenerator FAQs
Was macht ein Funktionsgenerator?
Ein Funktionsgenerator ist ein elektronisches Prüfgerät, das Standardwellenformen, in der Regel Sinus- und Rechteckwellen, erzeugt und an ein zu prüfendes Gerät abgibt. Er kann verwendet werden, um ein Design zu testen oder zu bestätigen, dass ein elektronisches Gerät wie vorgesehen funktioniert.
Welche Signalparameter lassen sich am Funktionsgenerator einstellen?
Zu den einstellbaren Signalparametern eines Funktionsgenerators gehören die Frequenz, Amplitude, DC-Offset und das Tastverhältnis. Dadurch kann das ausgegebene Signal detailliert eingestellt werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Funktionsgenerator und einem Signalgenerator?
Ein Signalgenerator ist ein Gerät, das elektronische Signale erzeugt. Ein Vektorsignalgenerator ist auf die Erzeugung von HF-Signalen mit analogen und digitalen Modulationsverfahren in Formaten wie QAM, QPSK, FSK, BPSK und OFDM spezialisiert.
Dahingegen ist ein Funktionsgenerator ist ein spezielles Prüfgerät, das über eine voreingestellte Liste von Wellenformen oder Mustern verfügt, die es abspielen kann. Funktionsgeneratoren sind dafür bekannt, dass sie schnell von einer Frequenz auf eine andere umschalten können. Sie sind eine kostengünstigere Option als andere, fortschrittlichere Wellenformgeneratoren.
Wie funktioniert ein Funktionsgenerator?
Ein Funktionsgenerator wird über Messkabel an ein zu prüfendes Gerät (DUT) angeschlossen und erzeugt Spannungswellenformen mit einer gewünschten Frequenz für das DUT. Über das Bedienfeld des Geräts kann der Anwender die Parameter einer Wellenform ändern, z. B. die Wiedergabegeschwindigkeit, die Amplitude und den Offset, oder grundlegende Verzerrungen oder Modulationen hinzufügen.