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Lösungen, die den gesamten Lebenszyklus der Systementwicklung unterstützen
Nutzen Sie leistungsstarke DSP-Technologie, die den Lebenszyklus Ihrer Systementwicklung unterstützt, von der Prototypentwicklung der Algorithmen für elektronische Kriegsführung bis hin zur Simulation von HF-Umgebungen mit sehr großer Bandbreite.
Das elektromagnetische Spektrum von heute wird durch Sender, Jammer und Störungen stark beeinträchtigt. Deshalb sind Geräte mit hoher Signalgüte erforderlich, um die bei Kampfhandlungen zu erwartenden Umgebungen genau zu simulieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass elektronische Schutzsysteme umfassend ausgetestet werden, damit unsere Streitkräfte reale Bedrohungen erkennen können und nicht in Gefahr geraten.
Ingenieure benötigen Technologie und integrierte Messwerkzeuge, welche die im Einsatz zu erwartende physikalische und elektromagnetische Umgebung genau erfassen und nachbilden. Diese Werkzeuge der elektronischen Kampfführung werden in allen Entwicklungsphasen eingesetzt, vom schnellen Prototyping über Verifizierung und Validierung bis hin zum Test der Einsatzbereitschaft.
Lösungen für Radar und elektronische Kampfführung
Prototyping von EW-Algorithmen
Elektronische Kriegsführung verlangt Ingenieuren eine fortlaufende Verbesserung ihrer Systeme ab, weswegen sie oft stark unter Druck stehen, wenn es darum geht, die Funktionsfähigkeit neuer Algorithmen zu demonstrieren.
In der Vergangenheit bestand eine effektive Möglichkeit das Prototyping zu beschleunigen und kostengünstiger zu gestalten darin, kommerzielle Standard-Spektrumanalysegeräte (COTS), die I/Q-Daten streamen konnten, in Kombination mit kundenspezifischer Hardware zu verwenden, die die digitalen Signale verarbeitet und die entsprechende Antwort generiert haben.
Tektronix hat eine wegweisende, noch weiter optimierte Lösung vorgestellt, die gänzlich ohne den Einsatz kundenspezifischer Hardware auskommt und Digitalisierung und Anpassung in einem Gerät vereint – die Serie RSA7100. Und für parallele Tests bieten unsere MSO-Oszilloskope der Serien 5 und 6 und die SignalVu-PC-Software Mehrkanalfunktionen.
HF-Aufzeichnung und -wiedergabe
Spektrummanagement, HF-Störungsanalyse, Signalerfassung, Tests und Validierung von Produkten, HF-Systemdesign, Kommunikationssicherheit und akademische Forschung führen routinemäßig Erfassungen der Signalaktivität „Off-Air“ kontinuierlich über lange Zeiträume durch, digitalisieren und speichern sie und geben sie wieder – oder sie können von dieser Fähigkeit profitieren. Leistungsstarke Echtzeit-Spektrum(signal)analysatoren sind hervorragende Geräte, um Signalinformationen über kurze oder lange Zeiträume zu erfassen, mit hoher Genauigkeit zu digitalisieren und zu speichern. Wenn jedoch eine langfristige Signalerfassung für die elektronische Kampfführung benötigt wird, können die meisten Spektrumanalysatoren aufgrund des begrenzten internen Speichers (abhängig von der SSD-Größe) nur als „Frontend“ für die Aufzeichnung verwendet werden. Daher sind Aufnahme- und Wiedergabelösungen erforderlich, die Signalerfassungsdaten kontinuierlich über Stunden oder Tage aufzeichnen und speichern können. Funktionsgeneratoren oder Arbiträrsignalgeneratoren werden dabei als Wiedergabekomponenten verwendet.
HF-Fehlerbehebung
Das Debugging von HF-Systemen erfordert heute ein Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen HF-, Digital- und Signalen im Zeitbereich. Das HF-Rauschen von Strom- und Digitalleitungen führt zu problematischen Quellen, wenn keine Werkzeuge zur Verfügung stehen, um sie aufzuspüren und das Verhalten über verschiedene Systeme hinweg zu korrelieren. Tektronix bietet nur aus einem Gerät bestehende Komplettlösungen für das Verständnis der Signale, die Sie erzeugen, mit denen oder um die herum Sie arbeiten müssen.
Wenn Konformität verlangt wird, kann eine Vorab-Konformitätsprüfung auf Verstöße Projektzeitpläne und Budgets retten, da Sie Probleme ohne die Prüfung durch Aufsichtsbehörden erkennen und beheben können. Die Kombination der Hardware und Software von Tektronix ermöglicht automatisierte Tests mit integrierten Standards und bietet sogar Funktionen, mit denen Sie Ihre eigenen, benutzerdefinierten Anforderungen mit konfigurierbaren Frequenzbereichen und Tabellen für Grenzwertlinien definieren können.
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Ressourcen
Elektronische Kampfführung FAQs
Was ist elektronische Kampfführung?
Was sind die gängigsten Ansätze für EloKa-Tests?
Die gebräuchlichsten Ansätze für Tests zur elektronischen Kampfführung (EloKa) sind:
- Feldversuche: Hierbei werden Tests unter realen Bedingungen mit tatsächlichen Geräten und Bedienern durchgeführt. Ziel ist es, die Leistung des Systems in der Umgebung zu bewerten, in der es eingesetzt werden soll.
- Labortests: Hierbei wird die Ausrüstung in einer kontrollierten Umgebung, zum Beispiel in einem Labor, getestet, um ihre Leistung unter idealen Bedingungen zu bewerten. Labortests ermöglichen präzise Messungen und wiederholbare Ergebnisse.
- Modellierung und Simulation: Bei diesem Ansatz wird ein Computermodell des Systems erstellt und sein Betrieb in verschiedenen Szenarien simuliert. Mithilfe von Modellierung und Simulation kann die Leistung des Systems in Situationen getestet werden, die in der realen Welt nur schwer oder gar nicht reproduzierbar sind.
- Hardware-in-the-Loop (HIL)-Tests: Bei diesem Ansatz wird das System an eine Simulationsumgebung angeschlossen, die die tatsächliche Hardware und Umgebung nachahmt. Mithilfe von HIL-Tests kann beurteilt werden, wie das System mit anderen Geräten interagiert und wie es auf verschiedene Szenarien reagiert.
- Live-Flugtest: Hierbei wird das System im Flug getestet, oft in Verbindung mit anderen Flugzeugen und Systemen. Live-Flugtests ermöglichen eine Bewertung der Systemleistung unter realen Bedingungen.
Jeder Ansatz hat seine eigenen Vorteile und Begrenzungen und die Wahl des Ansatzes hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Testprogramms ab.
Was sind die größten Herausforderungen beim Testen von EloKa-Systemen?
Bei der Prüfung von Systemen für die elektronische Kampfführung (EloKa) gibt es mehrere Herausforderungen, die eine genaue Bewertung der Leistung von EloKa-Systemen erschweren können. Einige der größten Herausforderungen sind:
- Komplexe Einsatzumgebung: EloKa-Systeme müssen in komplexen und sich schnell verändernden elektromagnetischen Umgebungen betrieben werden, sodass es schwierig ist, ihre Leistung unter realen Bedingungen vorherzusagen.
- Begrenzter Zugang zu Testumgebungen: EloKa-Tests erfordern den Zugang zu speziellen Testumgebungen, wie zum Beispiel schalltoten Räumen, was kostspielig und schwer zu planen sein kann.
- Schwierigkeit, reale Szenarien nachzustellen: Es kann schwierig sein, reale Szenarien in Testumgebungen nachzubilden, was die Möglichkeit einschränkt, die Leistung des Systems in komplexen Situationen zu bewerten.
- Schnell entwickelnde Bedrohungen: EloKa-Systeme müssen in der Lage sein, sich an neue und sich ändernde Bedrohungen anzupassen, was in Testumgebungen schwer zu simulieren sein kann.
- Begrenzte Verfügbarkeit von Fachpersonal: EloKa-Tests erfordern Personal mit speziellen Fähigkeiten und Fachkenntnissen und es kann sein, dass nur eine begrenzte Anzahl von Personen mit diesen Kenntnissen zur Verfügung steht.
- Risiko von Interferenzen: Bei EloKa-Tests werden elektromagnetische Signale übertragen, die andere Systeme und Geräte stören können, was die Gewährleistung der Sicherheit von Personal und Ausrüstung erschwert.
Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine sorgfältige Planung, den Einsatz fortschrittlicher Testmethoden und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen am Testprozess beteiligten Akteuren.
Wie entwickeln sich die Testanforderungen für die nächste Generation von EloKa- Systemen?
Die Testanforderungen für Systeme der nächsten Generation der elektronischen Kampfführung (EloKa) entwickeln sich weiter, um den veränderten Anforderungen der modernen Kampfführung gerecht zu werden. Einige der wichtigsten Entwicklungen bei den Testanforderungen sind:
- Verstärkte Konzentration auf eine offene Architektur: EloKa-Systeme der nächsten Generation werden häufig mit einer offenen Architektur entwickelt, die eine größere Flexibilität und Interoperabilität mit anderen Systemen ermöglicht. Die Testanforderungen für diese Systeme müssen die Notwendigkeit berücksichtigen, die Interoperabilität und die Fähigkeit zur Integration mit anderen Systemen zu testen.
- Integration mit anderen Systemen: EloKa-Systeme der nächsten Generation sind oft Teil eines größeren Netzwerks von Systemen, einschließlich Kommunikations-, Überwachungs- und Waffensystemen. Bei den Testanforderungen muss berücksichtigt werden, wie diese Systeme miteinander interagieren.
- Schwerpunkt auf Softwaretests: EloKa-Systeme der nächsten Generation sind in hohem Maße auf Software angewiesen und die Komplexität dieser Software nimmt rasch zu. Die Testanforderungen müssen berücksichtigen, dass diese Software gründlich getestet werden muss, um sicherzustellen, dass sie zuverlässig ist und die Leistungsanforderungen erfüllt.
- Realistischere Testumgebungen: Die Testanforderungen müssen berücksichtigen, dass realistischere Testumgebungen geschaffen werden müssen, einschließlich simulierter Bedrohungen und Szenarien, die die realen Bedingungen genau nachahmen.
- Verstärkter Einsatz von Modellierung und Simulation: Mit der zunehmenden Komplexität von EloKa-Systemen werden Modellierung und Simulation bei Tests zunehmend wichtiger. Die Testanforderungen müssen berücksichtigen, dass genaue Modelle und Simulationen entwickelt werden müssen, die zur Bewertung der Systemleistung verwendet werden können.
- Tests für Cyber-Bedrohungen: EloKa-Systeme der nächsten Generation sind zunehmend anfällig für Cyber-Bedrohungen und die Testanforderungen müssen berücksichtigen, dass die Leistung des Systems im Hinblick auf diese Bedrohungen bewertet werden muss.
Insgesamt werden die Testanforderungen für EloKa-Systeme der nächsten Generation immer komplexer, wobei Softwaretests, Interoperabilität und realistische Testumgebungen eine größere Rolle spielen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass diese Systeme zuverlässig und effektiv arbeiten und in der Lage sind, die Herausforderungen der modernen Kampfführung zu meistern.
Wie unterscheiden sich die Testanforderungen für die verschiedenen Arten von EloKa-Systemen?
Einige der wichtigsten Faktoren, die sich auf die Testanforderungen auswirken können, sind:
- Systemart: Verschiedene Arten von EloKa-Systemen, wie elektronische Angriffs-, elektronische Unterstützungs- und elektronische Schutzsysteme, haben unterschiedliche Ziele und Fähigkeiten. Die Testanforderungen hängen von der Art des Systems und dem beabsichtigten Einsatz ab.
- Betriebsumgebung: EloKa-Systeme müssen in komplexen elektromagnetischen Umgebungen arbeiten und die Testanforderungen hängen von der jeweiligen Betriebsumgebung ab. So unterscheiden sich beispielsweise die Testanforderungen für luftgestützte EloKa-Systeme von denen für bodengestützte Systeme.
- Frequenzbereich: EloKa-Systeme arbeiten in einem breiten Frequenzbereich und die Testanforderungen hängen von dem spezifischen Frequenzbereich des Systems ab. Tests bei höheren Frequenzen, wie zum Beispiel bei Millimeterwellenfrequenzen, können spezielle Geräte und Testumgebungen erfordern.
- Interoperabilität: Viele EloKa-Systeme müssen mit anderen Systemen, wie Kommunikations- und Überwachungssystemen, interoperabel sein. Die Testanforderungen hängen von den spezifischen Systemen ab, mit denen das EloKa-System interoperabel sein muss.
- Automatisierungsgrad: EloKa-Systeme werden zunehmend automatisiert und bei den Testanforderungen muss der Automatisierungsgrad des Systems berücksichtigt werden. Dies kann sowohl die Prüfung der Software zur Steuerung des Systems als auch die Prüfung der Leistung des Systems in automatisierten Modi umfassen.
- Bedrohungsumfeld: EloKa-Systeme sind für den Einsatz in einer Vielzahl von Bedrohungsumgebungen konzipiert und die Testanforderungen hängen von den spezifischen Bedrohungen ab, denen das System begegnen muss. Die Tests können simulierte Bedrohungen und Szenarien umfassen, die den realen Bedingungen möglichst entsprechen.
Wie kann ich COTS-Prüfgeräte für die Prüfung von EloKa-Systemen der nächsten Generation verwenden?
Im Folgenden sind einige Möglichkeiten aufgeführt, wie COTS-Prüfgeräte für die Prüfung von EloKa-Systemen verwendet werden können:
- Frequenzbereich: Viele COTS-Prüfgeräte können in einem breiten Frequenzbereich eingesetzt werden, einschließlich der Frequenzen, die von EloKa-Systemen der nächsten Generation verwendet werden. Dies ermöglicht den Einsatz von COTS-Prüfgeräten, um die Leistung des Systems über einen breiten Frequenzbereich zu testen.
- Modularität: COTS-Prüfgeräte umfassen häufig modulare Komponenten, die für spezifische Prüfanforderungen konfiguriert werden können. Diese Modularität kann die Anpassung von Testaufbauten an die Anforderungen von EloKa-Systemen der nächsten Generation ermöglichen.
- Interoperabilität: COTS-Prüfgeräte können oft mit anderen Systemen und Geräten integriert werden, sodass die Interoperabilität von EloKa-Systemen der nächsten Generation mit anderen Systemen getestet werden kann.
- Signalerzeugung und -analyse: COTS-Prüfgeräte können zur Erzeugung und Analyse von Signalen verwendet werden, einschließlich derer, die von EloKa-Systemen der nächsten Generation verwendet werden. Dadurch kann die Leistung des Systems in verschiedenen Szenarien und gegen unterschiedliche Bedrohungen bewertet werden.
- Automatisierung: Viele COTS-Prüfgeräte enthalten Software, die zur Automatisierung von Testverfahren verwendet werden kann, womit es möglich ist, Tests zu vereinfachen und die Effizienz zu steigern.
Es ist wichtig zu beachten, dass COTS-Prüfgeräte möglicherweise nicht alle Testanforderungen für EloKa-Systeme der nächsten Generation erfüllen können. In einigen Fällen kann eine spezielle Ausrüstung erforderlich sein, um die Leistung des Systems vollständig zu bewerten. COTS-Prüfgeräte können jedoch ein wertvolles Hilfsmittel für das Testen von EloKa-Systemen sein und dazu beitragen, die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Bei der Verwendung von COTS-Prüfgeräten ist es wichtig, die Fähigkeiten der Geräte sorgfältig zu bewerten und sicherzustellen, dass sie für die spezifischen Prüfanforderungen des EloKa-Systems der nächsten Generation geeignet sind.