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MSO Serie 5
Mixed-Signal-Oszilloskop - Datenblatt
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Stärke in Zahlen
Eingangskanäle
- 4, 6 oder 8 FlexChannel®-Eingänge
- Jeder FlexChannel bietet einen analogen Signaleingang oder acht digitale Logikeingänge mit TLP058-Logiktastkopf
Bandbreite
- 350 MHz, 500 MHz, 1 GHz, 2 GHz (aufrüstbar)
Abtastrate (alle analogen/digitalen Kanäle)
- Echtzeit: 6,25 GS/s
- Interpoliert: 500 GS/s
Aufzeichnungslänge (alle analogen/digitalen Kanäle)
- 62,5 Mio. Punkte Standard
- 125 Mio. Punkte optionales Upgrade
Signalerfassungsrate
- >500.000 Signale/s
Vertikale Auflösung
- 12 Bit ADC
- Bis zu 16 Bit im Hi-Res-Modus
Standardmäßige Triggerarten
- Signalflanke, Pulsbreite, Runt, Timeout, Fenster, Logik, Setup & Hold, Anstiegszeit/Abfallzeit, Parallel-Bus, Sequenz
Standardanalyse
- Cursor: Kurvenform, V-Balken, H-Balken, V&H-Balken
- Messungen: 36
- FastFrameTM: segmentierter Speichererfassungsmodus mit einer maximalen Triggerrate >5.000.000 Signale pro Sekunde
- Plots: Zeittrend, Histogramm und Spektrum
- Math: Arithmetische Basis-Signalberechnung, FFT und erweiterter Mathematik-Editor
- Suche: Suchen nach beliebigen Triggerkriterien
- Jitter: TIE und Phasenrauschen
Optionale Analyse1
- Erweiterte Jitter- und Augendiagrammanalyse
- Erweiterte Leistungsanalyse
Optionale Triggerung, Dekodierung und Analyse serieller Busse1
- I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, CAN, CAN FD, LIN, FlexRay, SENT, USB 2.0, Ethernet, I2S, LJ, RJ, TDM, MIL-STD-1553, ARINC 429
Arbiträrsignal-/Funktionsgenerator1
- 50-MHz-Signalerzeugung
- Signaldarstellungsformen: Arbiträr, Sinus, Rechteck, Impuls, Rampe, Dreieck, DC-Pegel, Gauß, Lorentz, Exponentieller Anstieg und Abfall, Sin(x)/x, Weißes Rauschen, Haversinus, Kardial
Digitalvoltmeter2
- 4-stellige Spannungsmessung der Effektivwerte von Wechselspannung, Gleichspannung sowie Wechselspannung + Gleichspannung
Triggerfrequenzzähler2
- 8-stellig
Display
- 15,6 Zoll (396 mm) Farb-TFT
- High Definition (1920 x 1080)
- Kapazitiver (multitouch-fähiger) Touchscreen
Anschlussmöglichkeiten
- USB Host (7 Anschlüsse) , USB-Gerät (1 Anschluss), LAN (10/100/1000 Base-T Ethernet; LXI Compliant), DisplayPort, DVI-D, Videoausgang
e*Scope®3
- Anzeige und Remote-Steuerung des Oszilloskops über eine Netzwerkverbindung mit einem standardmäßigen Internet-Browser
Standardtastköpfe
- Ein passiver 10-MΩ-Spannungstastkopf mit weniger als 4 pF kapazitiver Last pro Kanal
Garantie
- 3 Jahre Standardgarantie mit optionalen Komplettschutz-Plänen
Abmessungen
- 309 mm (H) x 454 mm (B) x 204 mm (T)
- Gewicht: 11,4 kg
1Optional und aufrüstbar.
2Kostenlos bei Produktregistrierung.
3Zurzeit nicht verfügbar bei Geräten, auf denen Option 5-WIN, SUP5-WIN installiert ist (Microsoft Windows 10).
Ihre Verifizierungs- und Debugging-Prozesse müssen nie wieder durch zu wenige Kanäle verlangsamt werden!
Das MSO Serie 5 bietet bessere Sichtbarkeit komplexer Systeme durch Modelle mit vier, sechs und acht Kanälen und einem großen 15,6-Zoll-HD-Display (1920 x 1080). Viele Anwendungen, zum Beispiel eingebettete Systeme, Drehstromelektronik, Fahrzeugelektronik, Stromversorgungsdesign und Gleichspannungswandler, erfordern die Beobachtung von mehr als vier analogen Signalen, um die Geräteleistung zu überprüfen und zu charakterisieren und schwierige Probleme mit dem System zu suchen und zu beheben.
Die meisten Ingenieure kennen solche Situationen: Beim Debugging für ein besonders schwieriges Problem wären mehr Systemsichtbarkeit und Kontext wünschenswert, das verwendete Oszilloskop ist jedoch auf zwei oder vier analoge Kanäle beschränkt. Der Einsatz eines zweiten Oszilloskops erfordert erheblichen Aufwand, um Triggerpunkte auszurichten. Außerdem ist es schwierig, das Timing für die beiden Displays zu bestimmen, und auch die Dokumentierung ist nicht einfach.
Wenn Sie vermuten, dass ein Oszilloskop mit sechs oder acht Kanälen 50 oder 100 % mehr als Oszilloskop mit vier Kanälen kosten muss, werden Sie von den Preisen angenehm überrascht sein: Modelle mit sechs Kanälen kosten nur ca. 25 % mehr und Modelle mit acht Kanälen nur ca. 67 % mehr als Modelle mit vier Kanälen. Die zusätzlichen analogen Kanäle machen sich schnell bezahlt, da Sie aktuelle und zukünftige Projekte innerhalb des geplanten Zeitrahmens durchführen können.
Spannungsmessungen an einem Drehstrommotor zeigen die Dreiphaseneingangsspannung nach dem Starten.
Maximale Flexibilität und größere Systemsichtbarkeit durch FlexChannel®-Technologie
Das MSO Serie 5 ist eine Neudefinition des Konzepts der Mixed-Signal-Oszilloskope MSO. Dank der FlexChannel-Technologie kann jeder Eingang des Geräts als einzelner analoger Kanal oder als acht digitale Kanäle verwendet werden. Der Wechsel erfolgt einfach durch das Anschließen eines TLP058-Logiktastkopfes an einen beliebigen Eingang. Diese Flexibilität eröffnet Ihnen unvergleichliche Konfigurationsmöglichkeiten.
Bei einem Modell mit acht FlexChannels können Sie es für die Untersuchung von acht analogen Signalen und keinem digitalen Signal konfigurieren. Oder für sieben analoge und acht digitale. Oder für sechs analoge und 16 digitale, fünf analoge und 24 digitale usw. Die Konfiguration lässt sich jederzeit ändern, indem Sie einfach TLP058-Logiktastköpfe hinzufügen und entfernen. So haben Sie immer die richtige Anzahl von digitalen Kanälen zur Verfügung.
Die FlexChannel-Technologie bietet das Optimum an Flexibilität. Jeder Eingang kann je nach angeschlossenem Tastkopf als ein einzelner analoger oder als acht digitale Kanäle konfiguriert werden.
Das MSO Serie 5 bietet die Integration von digitalen Kanälen auf einem neuen Niveau. Digitale Kanäle verfügen über dieselbe hohe Abtastrate (bis zu 6,25 GS/s) für feine Timing-Auflösungen und dieselbe große Aufzeichnungslänge (bis zu 125 Mio. Punkte) für Langzeiterfassungen wie analoge Kanäle. Bei den MSOs früherer Generationen waren Nachteile in Kauf zu nehmen, da digitale Kanäle niedrigere Abtastraten oder kürzere Aufzeichnungslängen als analoge Kanäle hatten.
Der TLP058 bietet acht Hochleistungs-Digitaleingänge. Schließen Sie beliebig viele TLP058-Tastköpfe an, um bis zu 64 digitale Kanäle zu verwenden.
An FlexChannel 2 ist ein TLP058-Logiktastkopf an die acht Eingänge eines DAC angeschlossen. Beachten Sie die grüne und blaue Farbcodierung – Einsen sind grün und Nullen blau. Ein weiterer TLP058-Logiktastkopf an FlexChannel 3 misst den SPI-Bus, der den DAC betreibt. Die weißen Ränder zeigen an, dass Informationen zu höheren Frequenzen verfügbar sind, wenn die Anzeige vergrößert wird oder in der nächsten Erfassung eine höhere Wobbelgeschwindigkeit verwendet wird.
Anhand farbcodierter digitaler Spuren ist leicht zu bestimmen, ob ein logisches Signal eine Eins oder eine Null ist, selbst wenn die Spur flach über das Display verlauft. Einsen werden in Grün und Nullen in Blau angezeigt. Die einzigartige Hardware zur Erkennung von Mehrfach-Übergängen zeigt an, wenn innerhalb eines Abtastintervalls mehrere Übergänge auftreten. Ein weißer Balken auf der Spur bedeutet, dass weitere Informationen sichtbar werden, wenn der Zoom-Faktor erhöht wird oder die Erfassung mit einer höheren Abtastrate erfolgt. Häufig ist beim Hereinzoomen ein Glitch zu sehen, der zuvor verborgen war. Für jeden digitalen Kanal können bestimmte Schwellenwerte definiert werden, mit denen Sie problemlos unterschiedliche Logikfamilien beobachten können – anders als bei anderen MSOs, die nur einen oder zwei gemeinsame Schwellenwerte für alle digitalen Kanäle verwenden.
Beispiellose Signalanzeige
Das Display beim MSO Serie 5 ist mit einer Diagonale von 15,6 Zoll (396 mm) das branchenweit größte und bietet einen doppelt so großen Anzeigebereich wie ein Oszilloskop mit einem 10,4 (264 mm) Display. Mit der Full-HD-Auflösung (1920 x 1080) bietet es auch die höchste Auflösung, sodass Sie viele Signale gleichzeitig sehen können und dennoch genug Raum für wichtige Anzeigen und Analysen bleibt.
Der Anzeigebereich ist optimiert, um sicherzustellen, dass in vertikaler Richtung der maximale Raum für die Signale verfügbar ist. Die Ergebnisleiste am rechten Bildschirmrand lässt sich ausblenden, damit die ganze Breite des Displays für die Signale genutzt werden kann.
Im Stapelmodus sind alle Signale gut zu sehen, während die maximale ADC-Auflösung an jedem Eingang für genaueste Messungen sorgt.
Das MSO Serie 5 verfügt über einen revolutionären neuen Anzeigemodus, den Stapelmodus. Traditionellerweise zeigen Oszilloskope alle Signaldarstellungen im selben Bildschirmraster überlagert an, was einige Nachteile hat:
Damit jedes Signale sichtbar sind, müssen alle Signaldarstellungen vertikal skaliert und positioniert werden, damit sie sich nicht überlappen. Jede Signaldarstellung nutzt einen kleinen Prozentsatz des verfügbaren ADC-Bereichs, was zu weniger genauen Messungen führt.
Um genaue Messungen zu erhalten, skalieren und positionieren Sie jedes Signaldarstellung vertikal, damit es den gesamten Bildschirm einnimmt. Die Signaldarstellungen überlappen sich, wodurch die Details der einzelnen Signale schwierig zu unterscheiden sind
Mit der neuen gestapelten Anzeige gibt es diese Nachteile nicht. Zusätzliche horizontale Abschnitte (zusätzliche Rastersegmente) werden automatisch hinzugefügt und entfernt, wenn Signaldarstellungen erstellt und entfernt werden. Jeder Abschnitt stellt den gesamten ADC-Bereich für das Signal dar. Die einzelnen Signale werden separat dargestellt, während der gesamte ADC-Bereich genutzt wird, sodass maximale Sichtbarkeit und Genauigkeit garantiert sind. Dies geschieht automatisch, wenn Sie Signale hinzufügen oder entfernen.
Das große Display des MSO Serie 5 bietet nicht nur reichlich Platz für die Signaldarstellungen, sondern auch für Plots, Messergebnistabellen, Bus-Dekodiertabellen und mehr. Sie können die verschiedenen Ansichten vergrößern, verkleinern und verschieben, wie es für Ihre Anwendung am passendsten ist.
Die Anzeige von drei analogen Kanälen, acht digitalen Kanälen, einem dekodierten seriellen Bus-Signal, einer Ergebnistabelle für dekodierte serielle Pakete, vier Messungen, einem Messhistogramm, einer Messergebnistabelle mit Statistiken und einer Suche nach seriellen Bus-Ereignissen – alles gleichzeitig!
Dank der einfach zu verwendenden Benutzeroberfläche können Sie sich ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren
Die Einstellungsleiste – wichtige Parameter und Signalmanagement
Signale und Parameter für den Oszilloskopbetrieb werden in einer Reihe von Symbolen, den so genannten Badges, in der Einstellungsleiste am unteren Rand des Displays angezeigt. Die Einstellungsleiste ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Aufgaben für das Signalmanagement. Durch einfaches Tippen können Sie:
- Kanäle einschalten
- Math-Signale hinzufügen
- Referenzsignale hinzufügen
- Bus-Signale hinzufügen
- den integrierten Arbiträrsignal-/Funktionsgenerator (AFG) aktivieren
- das integrierte digitale Voltmeter (DVM) aktivieren
Die Ergebnisleiste – Analyse und Messungen
In der Ergebnisleiste auf der rechten Seite des Displays haben Sie durch einfaches Tippen Zugriff auf die gebräuchlichsten Analysewerkzeuge wie Cursor, Messungen, Suchvorgänge, Mess- und Bus-Dekodierungsergebnistabellen, Plots und Hinweise.
DVM-, Mess- und Suchergebnissymbole werden in der Ergebnisleiste angezeigt, ohne dass der Anzeigebereich der Signaldarstellung beeinträchtigt wird. Zum Vergrößern des Signalanzeigebereichs kann die Ergebnisleiste jederzeit ausgeblendet und bei Bedarf wieder eingeblendet werden.
Konfigurationsmenüs rufen Sie auf, indem Sie auf das gewünschte Element auf dem Display doppeltippen. In diesem Fall wurde zweimal auf das Trigger-Symbol getippt, um das Trigger-Konfigurationsmenü zu öffnen.
Endlich eine echte Touchbedienung
Zwar gibt es schon seit Jahren Oszilloskope mit Touchscreen, dieser spielte bisher aber eher eine untergeordneter Rolle. Das 15,6-Zoll-Display des MSO Serie 5 ist ein kapazitiver Touchscreen und bietet die erste Oszilloskop-Benutzeroberfläche der Branche, die wirklich für die Touchbedienung entwickelt wurde.
So wie Sie es von Smartphones und Tablets kennen und dies von jedem touchfähigen Gerät erwarten, können Sie auch das MSO Serie 5 mittels Berührung bedienen.
- Ziehen Sie Signaldarstellungen nach links/rechts oder nach oben/unten, um die horizontale und vertikale Position anzupassen oder durch eine vergrößerte Ansicht zu schwenken
- Durch Zusammenführen (Pinch) oder Spreizen der Finger können Sie die Skala ändern oder in horizontaler oder vertikaler Richtung vergrößern/verkleinern
- Ziehen Sie Elemente zum Löschen in den Papierkorb
- Wischen Sie von rechts über den Bildschirm, um die Ergebnisleiste einzublenden, oder von oben nach unten, um die Menüs oben links auf dem Bildschirm anzuzeigen
Das vordere Bedienfeld enthält vertraute Drehknöpfe und Tasten, um Einstellungen vorzunehmen. Außerdem lässt sich als dritte Interaktionsmethode eine Maus oder Tastatur anschließen.
Das kapazitive Touch-Display können Sie genauso bedienen, wie Sie es von Ihrem Smartphone oder Tablet gewohnt sind.
Blick fürs Detail auf dem vorderen Bedienfeld
Normalerweise besteht die Vorderseite eines Oszilloskops etwa jeweils zur Hälfte aus Display und vorderem Bedienfeld. Beim MSO Serie 5 nimmt das Display dagegen 85 % der Gerätevorderseite ein. Dies wird mit einem optimierten vorderen Bedienfeld erreicht, das zwar weiterhin über wichtige Bedienelemente für die einfache intuitive Bedienung verfügt, jedoch weniger Menütasten für Funktionen enthält, die jetzt direkt über Objekte auf dem Display aufgerufen werden.
Farbcodierte LED-Ringe zeigen die Triggerquelle und die Belegung der vertikalen Skala-/Positionsdrehknöpfe an. Große, dedizierte Tasten für Betrieb/Stopp und Einzel/Sequenz befinden sich gut sichtbar oben rechts. Andere Funktionen wie Trigger erzwingen, Triggeranstieg, Triggermodus, Standardeinstellung, Auto-Setup und Schnellspeichern sind ebenfalls über dedizierte Tasten auf dem vorderen Bedienfeld verfügbar.
Das effiziente und intuitive vordere Bedienfeld verfügt über wichtige Bedienelemente, lässt aber trotzdem Raum für das große 15,6-Zoll-HD-Display.
Windows oder nicht – Sie haben die Wahl
Das MSO Serie 5 ist das erste Oszilloskop, bei dem Sie sich optional für ein Microsoft Windows™-Betriebssystem entscheiden können. Wenn Sie die Zugangsabdeckung unten am Gerät öffnen, finden Sie einen Anschluss für ein Solid State Drive (SSD). Wenn kein SSD angeschlossen ist, startet das Gerät als ein dediziertes Oszilloskop ohne die Möglichkeit, andere Programme zu installieren oder auszuführen.
Ist dagegen ein SSD angeschlossen, startet das Gerät in einer offenen Windows 10-Konfiguration, sodass Sie die Oszilloskopanwendung minimieren können und Zugriff auf einen Windows-Desktop haben, über den Sie zusätzliche Anwendungen auf dem Oszilloskop installieren und ausführen können. Sie können auch zusätzliche Bildschirme anschließen und Ihren Desktop erweitern.
Unabhängig davon, ob Sie Windows ausführen oder nicht, arbeitet das Oszilloskop auf dieselbe Weise mit dem gleichen Erscheinungsbild. Die Interaktion mit der Benutzeroberfläche ist in beiden Fällen identisch.
Sie brauchen eine höhere Kanaldichte?
Das MSO Serie 5 ist auch in niedriger Bauhöhe (Low Profile) erhältlich – das MSO58LP. Mit acht 1-GHz-Eingangskanälen sowie einem Hilfstriggereingang in einem 2HE hohen Gerät und mit 12-Bit-ADCs setzt das MSO Serie 5 Low Profile neue Maßstäbe für die Leistung in Anwendungsgebieten, die eine extrem hohe Kanaldichte erfordern.
Erleben Sie den Leistungsunterschied
Mit einer analogen Bandbreite von bis zu 2 GHz, einer Abtastrate von bis zu 6,25 GS/s, einer standardmäßigen Aufzeichnungslänge von 62,5 Mio. Punkten und einem 12-Bit-Analog-Digital-Wandler (ADC) bietet das MSO Serie 5 die bestmögliche Signalerfassung und die nötige Auflösung, um kleinste Signaldetails zu erkennen.
Digital-Phosphor-Technologie mit FastAcq™ zur schnellen Signalerfassung
Voraussetzung für die Behebung eines Designproblems ist seine Erkennung. Dank der Digital-Phosphor-Technologie mit FastAcq können Sie sich einen schnellen Einblick in die reale Funktionsweise Ihres Prüflings verschaffen. Die schnelle Signalerfassungsrate von mehr als 500.000 Signalen pro Sekunde gewährleistet mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass die in digitalen Systemen auftretenden Probleme erkannt werden können: Runt-Impulse, Glitches, Timing-Probleme usw. Um die Sichtbarkeit von selten auftretenden Ereignissen weiter zu verbessern, gibt die Helligkeitsmodulation an, wie häufig seltene Transienten relativ zu normalen Signaleigenschaften auftreten.
Die hohe Signalerfassungsrate von FastAcq ermöglicht Ihnen, selten auftretende Probleme in digitalen Designs zu erkennen.
Branchenführende vertikale Auflösung
Das MSO Serie 5 bietet die Leistung zum Erfassen der untersuchten Signale, während die Auswirkungen unerwünschten Rauschens minimiert werden, wenn Sie Signale mit hoher Amplitude erfassen, dabei aber Details kleinerer Signale sehen müssen. Herzstück des MSO Serie 5 ist der 12-Bit-Analog-Digital-Wandler (ADC), der die 16-fache vertikale Auflösung herkömmlicher 8-Bit-ADCs bietet.
Ein neuer hochauflösender Modus (Hi Res) wendet einen einzigartigen, hardwarebasierten FIR-Filter (Endliche Impulsantwort) basierend auf der ausgewählten Abtastrate an. Der FIR-Filter behält die höchstmögliche Bandbreite für diese Abtastrate bei, während Aliasing verhindert wird und Rauschen aus den Oszilloskopverstärkern und dem ADC oberhalb der verwendbaren Bandbreite für die ausgewählte Abtastrate entfernt wird. Der Hi-Res-Modus bietet immer mindestens 12 Bit vertikaler Auflösung und erstreckt sich bis auf 16 Bit vertikaler Auflösung bei Abtastraten unter 125 MS/s.
Neue Frontend-Verstärker mit geringem Rauschen verbessern die Fähigkeit des MSO Serie 5 zur Auflösung feiner Signaldetails.
Der 12-Bit-ADC des MSO Serie 5 ermöglicht zusammen mit dem neuen Hi-Res-Modus die branchenführende vertikale Auflösung.
Triggerung
Das Erkennen eines Gerätefehlers ist nur der erste Schritt. Zur Ursachenermittlung muss anschließend das Ereignis erfasst werden. Das MSO Serie 5 bietet einen vollständigen Satz erweiterter Trigger, darunter:
- Runt
- Logik
- Impulsbreite
- Fenster
- Zeitüberschreitung
- Anstiegs-/Abfallzeit
- Setup- und Hold-Verletzung
- Serielles Paket
- Parallele Daten
- Sequenz
Bei einer Aufzeichnungslänge von bis zu 125 Mio. Punkten lassen sich viele Ereignisse, ja sogar Tausende von seriellen Paketen, in einem einzigen Vorgang erfassen, wobei gleichzeitig die für die vergrößerte Darstellung von speziellen Signaldetails und die zuverlässige Aufzeichnung von Messungen erforderliche hohe Auflösung beibehalten wird.
Dank zahlreicher verschiedener Triggerarten und der kontextabhängigen Hilfe im Triggermenü ist es so einfach wie nie zuvor, ein bestimmtes Signal zu untersuchen.
Präzise und schnelle Tastköpfe
Die passiven Spannungstastköpfe, die zu jedem MSO Serie 5 gehören, verfügen über alle Vorteile von Mehrzweck-Tastköpfen – ein hoher Dynamikbereich, flexible Anschlussoptionen und eine robuste mechanische Bauweise, und bieten gleichzeitig die Leistung von aktiven Tastköpfen. Dank der analogen Bandbreite von bis zu 1 GHz können Sie in Ihren Signalen Hochfrequenzkomponenten erkennen. Die besonders niedrige kapazitive Last von 3,9 pF minimiert nachteilige Auswirkungen auf die Schaltkreise und nimmt längere Erdungsleiter nicht übel.
Eine Version der TPP-Tastköpfe mit geringer 2-fach-Dämpfung für Kleinspannungsmessungen ist optional erhältlich. Im Gegensatz zu anderen passiven Tastköpfen mit geringer Dämpfung besitzt der TPP0502 eine hohe Bandbreite (500 MHz) sowie eine niedrige kapazitive Last (12,7 pF).
Das MSO Serie 5 ist standardmäßig mit einem Tastkopf TPP0500B (Modelle mit 350 MHz, 500 MHz) oder TPP1000 (Modelle mit 1 GHz, 2 GHz) pro Kanal ausgestattet.
TekVPI-Tastkopfschnittstelle
Die TekVPI®-Tastkopfschnittstelle setzt neue Standards für die Bedienerfreundlichkeit bei Messungen mit Tastköpfen. Neben dem sicheren zuverlässigen Anschluss, den die Schnittstelle bietet, umfassen viele TekVPI-Tastköpfe Statusanzeigen und Bedienelemente sowie eine Taste für das Tastkopfmenü direkt auf dem Kompensationsmodul. Über diese Taste lässt sich auf dem Oszilloskop-Display ein Tastkopfmenü mit allen wichtigen Einstellungen und Bedienelementen für diesen Tastkopf aufrufen. Die TekVPI-Schnittstelle ermöglicht den direkten Anschluss von Stromtastköpfen, ohne dass ein separates Netzteil erforderlich ist. TekVPI-Tastköpfe können über USB oder LAN ferngesteuert werden und ermöglichen dadurch noch flexiblere Lösungen in ATE-Umgebungen. Das MSO Serie 5 liefert bis zu 80 W Leistung an die Anschlüsse auf der Vorderseite. Dies ist ausreichend, um alle angeschlossenen TekVPI-Tastköpfe ohne zusätzliche Tastkopfstromversorgung mit Strom zu versorgen.
IsoVu™-Messsystem mit galvanischer Trennung
Ob Sie einen Wechselrichter entwickeln, eine Stromversorgung optimieren, Kommunikationsverbindungen prüfen, über einen Nebenschlusswiderstand messen, EMI- oder ESD-Fehler beseitigen oder Erdschleifen in Ihrem Testaufbau beseitigen – Gleichtaktstörungen haben zur Folge, dass Ingenieure „blind“ konstruieren, Fehlerbehebungen durchführen, bewerten und optimieren müssen. Das ändert sich jetzt.
Die revolutionäre IsoVu-Technologie von Tektronix verwendet optische Kommunikation und Power-over-fiber für eine vollständige galvanische Entkopplung. In Kombination mit dem MSO Serie 5 , das mit einer TekVPI-Schnittstelle ausgestattet ist, ist es das erste und einzige Messsystem, das hohe Bandbreiten, symmetrische Signale und das Vorhandensein von großen Gleichtaktspannungen verarbeiten kann mit:
Vollständiger galvanischer Entkopplung
Bis zu 1 GHz Bandbreite
1 Million zu 1 (120 dB) Gleichtaktunterdrückung bei 100 MHz
10.000 bis 1 (80 dB) der Gleichtaktunterdrückung bei voller Bandbreite
Bis zu 2.500 V differentieller Dynamikbereich
60 kV Gleichtaktspannungsbereich
Das IsoVu™ Messsystem der TIVM-Serie von Tektronix bietet eine galvanisch getrennte Messlösung für eine genaue Auflösung der Differenzialsignale bis zu 2.500 Vpk mit hoher Bandbreite bei hohen Gleichtaktspannungen mit dem klassenbesten Gleichtaktunterdrückungsverhältnis über die gesamte Bandbreite.
Umfassende Analyse für schnelle Einblicke
Ausgangssignalanalyse
Um zu überprüfen, ob die Leistung Ihres Prototyps den Simulationen entspricht und die Ziele des Projektdesigns erfüllt, ist eine sorgfältige Analyse erforderlich. Diese reicht von einfachen Überprüfungen der Anstiegszeiten und Impulsbreiten bis zur anspruchsvollen Leistungsverlustanalyse, Charakterisierung des Systemtakts und Untersuchung von Rauschquellen.
Das MSO Serie 5 bietet einen umfassenden Satz von Standardanalysewerkzeugen einschließlich:
- Signal- und bildschirmbasierte Cursor
- 36 automatisierte Messungen. Die Messergebnisse enthalten alle Instanzen in der Aufzeichnung, die Möglichkeit, von einem Vorkommen zum nächsten zu navigieren und die sofortige Anzeige der in der Aufzeichnung gefundenen Mindest- oder Höchstwerte
- Ausgangssignal-Mathematik
- FFT-Analyse
- Erweiterte Signalmathematik einschließlich der Bearbeitung von Arbiträrgleichungen mit Filtern und Variablen
- Der segmentierte Speichermodus von FastFrame™ ermöglicht die effiziente Nutzung des Erfassungsspeichers des Oszilloskops, indem zahlreiche Triggerereignisse in einem einzigen Datensatz erfasst werden, während die großen Zeitlücken zwischen relevanten Ereignissen vermieden werden. Die Segmente können einzeln oder als Overlay angezeigt und gemessen werden.
Messergebnistabellen bieten umfassende statistische Ansichten von Messergebnissen mit Statistiken sowohl für die aktuelle Erfassung als auch für alle Erfassungen.
Verwendung von automatisierten Messungen zur Charakterisierung der Stromversorgung.
Navigation und Suche
Die Suche nach einem bestimmten Ereignis in einem großen Signaldatensatz kann ohne die richtigen Suchwerkzeuge sehr zeitaufwendig sein. Bei den derzeitigen Aufzeichnungslängen von vielen Millionen Datenpunkten kann das bedeuten, dass Sie bei der Suche nach einem bestimmten Ereignis tatsächlich Tausende von Bildschirminhalten mit Signalaktivität durchsuchen müssen.
Mit dem innovativen Wave Inspector®-Bedienkonzept bietet das MSO Serie 5 die branchenweit umfassendsten Such- und Navigationsmöglichkeiten. Diese Bedienelemente ermöglichen schnelleres Zoomen und Scrollen durch den Signalspeicher. Mit dem einzigartigen Force-Feedback-System gelangen Sie innerhalb weniger Sekunden von einem Ende der Aufzeichnung zum anderen. Oder verwenden Sie intuitive Gesten wie Ziehen und Zusammenführen/Spreizen auf dem Display, um interessante Bereiche in einer langen Aufzeichnung genauer zu untersuchen.
Mit der Suchfunktion lassen sich große Erfassungsmengen automatisch nach benutzerdefinierten Ereignissen durchsuchen. Jedes Auftreten eines Ereignisses wird durch Suchmarkierungen hervorgehoben und kann mithilfe der Tasten Rückwärts (←) und Vorwärts (→) auf dem vorderen Bedienfeld oder über das Such-Symbol auf dem Display einfach angesteuert werden. Zu den Suchtypen gehören Flanke, Impulsbreite, Timeout, Runt, Fenster, Logik, Setup und Hold, Anstiegs-/Abfallzeit und Paketinhalte paralleler/serieller Busse. Sie können beliebig viele Suchvorgänge definieren.
Mit den Tasten „Min“ und „Max“ im Suchsymbol können Sie schnell zu den niedrigsten und höchsten Werten in den Suchergebnissen navigieren.
Zuvor hat FastAcq das Vorhandensein eines Runt-Impulses in einem digitalen Datenstream aufgezeigt, das eine weitere Untersuchung erfordert. In dieser langen 20-ms-Erfassung zeigt Suche 1, dass es ungefähr 37.500 ansteigende Signalflanken in der Erfassung gibt. Suche 2 (die gleichzeitig ausgeführt wird) zeigt, dass es sechs Runt-Impulse in der Erfassung gibt.
Triggerung und Analyse serieller Protokolle (optional)
Bei der Fehlerbereinigung kann es von großem Wert sein, den Aktivitätsfluss durch ein System zu verfolgen, indem der Datenverkehr an einem oder mehreren seriellen Bussen beobachtet wird. Es kann mehrere Minuten dauern, ein einzelnes serielles Paket manuell zu dekodieren, ganz zu schweigen von den Tausenden von Paketen, die es in einer langen Erfassung geben kann.
Und wenn Sie schon wissen, dass das Ereignis, das Sie erfassen möchten, auftritt, wenn ein bestimmter Befehl über einen seriellen Bus gesendet wird – wäre es nicht praktisch, wenn Sie auf dieses Ereignis triggern könnten? Leider ist das nicht so einfach wie die Spezifizierung eines Triggers für Signalflanken oder Pulsbreiten.
Triggerung an einem seriellen USB-Full-Speed-Bus. Ein Bussignal umfasst den zeitkorrelierten decodierten Paketinhalt, einschließlich Beginn, Synchronisation, PID, Adresse, Endpunkt, CRC, Datenwerte und Stopp, während die Bus-Dekodiertabelle alle Paketinhalte aus der gesamten Erfassung angibt.
DasMSO Serie 5MSO Serie 6bietet einen Satz zuverlässiger Werkzeuge für die Arbeit mit den am häufigsten in eingebetteten Systemen verwendeten seriellen Bussen, darunter I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, CAN, CAN FD, LIN, FlexRay, SENT, USB LS/FS/HS, Ethernet 10/100, Audio (IS/LJ/RJ/TDM), MIL-STD-1553, und ARINC 429.
Die serielle Protokollsuche ermöglicht Ihnen, eine lange Erfassung serieller Pakete zu durchsuchen, um diejenigen zu finden, die den angegebenen Paketinhalt enthalten. Jedes Auftreten wird durch eine Suchmarkierung hervorgehoben. Schnelles Navigieren zwischen den Markierungen ist einfach durch Drücken der Tasten Zurück (←) und Weiter (→) auf dem vorderen Bedienfeld oder über das Suchsymbol in der Ergebnisleiste möglich.
In vielen Designs werden noch parallele Busse verwendet. Die für serielle Busse beschriebenen Werkzeuge eignen sich auch für parallele Busse. Parallele Busse werden im MSO Serie 5 standardmäßig unterstützt. Parallele Busse können bis zu 64 Bit breit sein und eine Kombination aus analogen und digitalen Kanälen enthalten.
Mit der seriellen Protokoll-Triggerung können Sie auf bestimmte Paketinhalte triggern, darunter Paketanfang, bestimmte Adresse, bestimmte Dateninhalte, eindeutige Kennzeichner und Fehler.
Bussignale bieten auf höherer Ebene eine kombinierte Anzeige der einzelnen Signale (Taktsignal, Daten, Chipaktivierung usw.), aus denen der Bus besteht, und erleichtert es Ihnen, Anfang und Ende von Paketen sowie Unterpaketkomponenten wie Adresse, Daten, Kennung, CRC usw. zu erkennen.
Das Bussignal ist zeitkorreliert mit allen anderen angezeigten Signalen, sodass es ganz einfach ist, die Timing-Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilen des getesteten Systems zu messen.
Bus-Dekodiertabellen bieten eine Tabellenansicht aller dekodierten Pakete in einer Erfassung, ganz ähnlich wie in einer Softwareauflistung. Die Pakete sind mit Zeitmarken versehen und werden nacheinander mit Spalten für die einzelnen Komponenten (Adresse, Daten usw.) aufgeführt.
Jitteranalyse
Beim MSO Serie 5 ist das Softwarepaket „DPOJET Essentials“ für die Jitter- und Augendiagrammanalyse nahtlos integriert, das die Funktionen des Oszilloskops erweitert und Messungen über benachbarte Takt- und Datenzyklen in einer Einzelschuss-Echtzeit-Erfassung ermöglicht. Auf diese Weise ist es möglich, wichtige Jitter- und Timing-Analyseparameter wie Zeitintervallfehler (Time Interval Error, TIE) und Phasenrauschen zu messen und eventuelle System-Timing-Probleme zu charakterisieren.
Analysewerkzeuge wie Darstellungen von Zeittrends und Histogramme machen deutlich, wie sich Timing-Parameter im Laufe der Zeit verändern. Die Spektrumsanalyse zeigt schnell die genaue Frequenz und Amplitude von Jitter- und Modulationsquellen auf.
Mit der Option 5-DJA fügen Sie die Möglichkeit der Jitteranalyse hinzu, um die Geräteleistung noch besser charakterisieren zu können. Die 31 zusätzlichen Messungen bieten die umfassende Jitter- und Augendiagrammanalyse sowie Zerlegungsalgorithmen und vereinfachen so die Erkennung von Problemen mit der Signalintegrität sowie der zugehörigen Quellen in den modernen seriellen, digitalen und Kommunikationssystemdesigns mit hoher Geschwindigkeit.
Die einzigartige Jitterübersicht verschafft Ihnen in Sekunden eine komplette Ansicht der Leistung Ihres Geräts.
Leistungsanalyse
Beim MSO Serie 5 wurde auch das optionale Leistungsanalysepaket 5-PWR/SUP5-PWR in das automatische Messsystem des Oszilloskops integriert. So sind schnelle und wiederholbare Analysen von Leistungsqualität, Oberschwingungen, Schaltverlust, sicherem Betriebsbereich (SOA), Modulation, Ripple, Magnetmessungen, Effizienz-, Amplituden- und Zeitmessung sowie der Anstiegs-/Abfallrate (dv/dt und di/dt) möglich.
Durch die Automatisierung der Messungen werden Messqualität und Wiederholbarkeit mit einem Tastendruck optimiert, ohne dass ein externer PC oder komplexe Software eingerichtet werden muss.
Die Messungen der Leistungsanalyse zeigen eine Vielzahl von Signalen und Plots an.
Entwickelt für Ihre Anforderungen
Anschlussmöglichkeiten
Das MSO Serie 5 verfügt über eine Reihe von Anschlüssen, über die das Gerät an ein Netzwerk, direkt an einen PC oder an andere Prüfgeräte angeschlossen werden kann.
Zwei USB 2.0-Hostanschlüsse und ein USB 3.0-Hostanschluss auf der Vorderseite sowie vier weitere USB-Hostanschlüsse auf der Rückseite (zwei 2.0, zwei 3.0) ermöglichen die einfache Übertragung von Bildschirmdarstellungen, Geräteeinstellungen und Signaldaten zu einem USB-Massenspeichergerät. Zur Gerätesteuerung und zur Dateneingabe können eine USB-Maus und eine USB-Tastatur mit USB-Hostanschlüssen verbunden werden.
Der USB-Anschluss auf der Rückseite des Geräts ist praktisch, um das Oszilloskop über einen Computer remote zu steuern.
Der standardmäßige 10/100/1000BASE-T-Ethernet-Anschluss auf der Rückseite des Geräts ermöglicht die einfache Herstellung von Netzwerkverbindungen und ist kompatibel mit LXI Core 2011.
Über DVI-D-, DisplayPort- und VGA-Anschlüsse auf der Rückseite des Geräts kann der Bildschirminhalt an einen externen Monitor oder Beamer übertragen werden.
Die Ein- und Ausgänge, die das MSO Serie 5 mit den anderen Geräten Ihrer Designumgebung verbinden.
Betrieb per Fernsteuerung für eine bessere Zusammenarbeit
Sie möchten mit einem Designteam auf der anderen Seite der Welt zusammenarbeiten?
Die eingebettete e*Scope®-Funktion ermöglicht die schnelle Steuerung des Oszilloskops über eine Netzwerkverbindung mit einem standardmäßigen Webbrowser. Geben Sie einfach die IP-Adresse oder den Netzwerknamen des Oszilloskops ein. Daraufhin wird eine Internetseite im Browser geöffnet. Steuern Sie das Oszilloskop aus der Ferne, genau wie Sie es vor Ort tun. Alternativ dazu können Sie Microsoft Windows Remote Desktop™ verwenden, um eine direkte Verbindung zum Oszilloskop herzustellen und es remote zu steuern.
Die TekVISA™-Schnittstelle mit Protokoll nach Industriestandard wird bereitgestellt, damit Windows-Anwendungen für Datenanalyse und Dokumentation verwendet und erweitert werden können. IVI-COM-Gerätetreiber sind im Lieferumfang enthalten und ermöglichen über LAN- oder USBTMC-Verbindungen die einfache Kommunikation mit dem Oszilloskop.
e*Scope ermöglicht über einen Webbrowser die einfache Anzeige und Steuerung aus der Ferne.
Arbiträrsignal-/Funktionsgenerator (AFG)
Das MSO Serie 5 enthält einen optionalen integrierten Arbiträr-Funktionsgenerator, der ideal geeignet ist zum Simulieren von Sensorsignalen in einem Design oder zum Hinzufügen von Rauschen zu Signalen bei der Durchführung von Grenzwertprüfungen. Der integrierte Funktionsgenerator ermöglicht die Ausgabe von vordefinierten Signalen bis zu 50 MHz für Sinus, Rechteck, Impuls, Rampe/Dreieck, DC, Rauschen, sin(x)/x (Sinc), Gauß, Lorentz, exponentieller Anstieg/Abfall, Haversinus und Kardial. Der Arbiträrsignalgenerator bietet 128.000 Punkte Aufzeichnung zum Laden von Signalen aus einer intern gespeicherten Datei oder einem USB-Massenspeichergerät. Das MSO Serie 5 ist kompatibel mit ArbExpress, der PC-basierten Software von Tektronix zum Erzeugen und Bearbeiten von Signalen, die das Erzeugen komplexer Signale schnell und einfach macht.
Digitalvoltmeter (DVM) und Triggerfrequenzzähler
Das MSO Serie 5 enthält ein integriertes 4-stelliges Digitalvoltmeter (DVM) und einen 8-stelligen Triggerfrequenzzähler. Jeder der analogen Eingänge kann als Quelle für das Voltmeter dienen. Dabei werden dieselben Tastköpfe verwendet, die bereits zur allgemeinen Oszilloskopnutzung angeschlossen wurden. Der Zähler bietet eine genaue Anzeige der Frequenz des Triggerereignisses, für das die Triggerung ausgeführt wird. Sowohl das DVM als auch der Triggerfrequenzzähler sind kostenlos erhältlich und werden aktiviert, wenn Sie Ihr Produkt registrieren.
Verbesserte Sicherheitsoption
Die Option5-SEC für erweiterte Sicherheit ermöglicht das kennwortgeschützte Aktivieren/Deaktivieren aller E/A-Anschlüsse des Geräts und der Firmware-Upgrades. Zusätzlich bietet Option 5-SEC die höchste Sicherheitsstufe, indem sichergestellt wird, dass der interne Arbeitsspeicher keine Einstellungen und Signaldaten enthält. Dies ist konform mit den Anforderungen im National Industrial Security Program Operating Manual (NISPOM) DoD 5220.22-M, Kapitel 8, sowie mit den Anforderungen im Defense Security Service Manual for the Certification and Accreditation of Classified Systems im Rahmen des NISPOM. Deshalb können Sie das Gerät unbesorgt aus einem sicheren Bereich herausbewegen.
Hilfe ist immer zur Hand
Das MSO Serie 5 enthält verschiedene hilfreiche Ressourcen, die Ihre Fragen schnell beantworten, ohne dass Sie erst ein Handbuch suchen oder eine Website aufrufen müssen:
- Grafische Darstellungen und erläuternde Texte geben Ihnen in vielen Menüs einen schnellen Überblick über die jeweilige Funktion.
- In allen Menüs finden Sie oben rechts ein Fragezeichen, mit dem Sie direkt den Abschnitt des integrierten Hilfesystems aufrufen können, der für das entsprechende Menü relevant ist.
- Mit dem kurzen Tutorial im Hilfemenü finden sich auch neue Benutzer innerhalb von Minuten mit dem Gerät zurecht.
In der integrierten Hilfe finden Sie schnell Antworten auf Ihre Fragen, ohne dass Sie im Handbuch oder im Internet nachsehen müssen.
Technische Daten
Insofern nicht anders angegeben, werden alle technischen Daten garantiert. Insofern nicht anders angegeben, gelten die technischen Daten für alle Modelle.
Modellübersicht
MSO54 | MSO56 | MSO58 | |
---|---|---|---|
FlexChannel-Eingänge | 4 | 6 | 8 |
Maximale Anzahl analoger Kanäle | 4 | 6 | 8 |
Maximale digitale Kanäle (mit optionalen Logiktastköpfen) | 32 | 48 | 64 |
Bandbreite (berechnete Anstiegszeit) | 350 MHz (1,15 ns), 500 MHz (800 ps), 1 GHz (400 ps), 2 GHz (225 ps) | ||
Genauigkeit der Gleichspannungs-Verstärkung | Modelle mit 2 GHz, 50 Ω: ±1,2 %, (±2,0 % bei ≤ 1 mV/Div), Leistungsabfall um 0,1 %/°C über 30 °C Modelle mit 2 GHz, 1 MΩ: ±1,0 %, (±2,0 % bei ≤ 1 mV/Div), Leistungsabfall um 0,1 %/°C über 30 °C Modelle mit < 2 GHz, 50 Ω, 1 MΩ: ±1,0 %, (±2,0 % bei ≤ 1 mV/Div), Leistungsabfall von 0,1 %/°C über 30 °C | ||
ADC-Auflösung | 12 Bit | ||
Vertikale Auflösung | 8 Bit @ 6,25 GS/s 12 Bit @ 3,125 GS/s 13 Bit @ 1,25 GS/s (Hi Res) 14 Bit @ 625 MS/s (Hi Res) 15 Bit @ 312,5 MS/s (Hi Res) 16 Bit @ ≤125 MS/s (Hi Res) | ||
Abtastrate | 6,25 GS/s auf allen analogen/digitalen Kanälen (Auflösung 160 ps) | ||
Aufzeichnungslänge (Standard) | 62,5 Mio. Punkte auf allen analogen/digitalen Kanälen | ||
Aufzeichnungslänge (opt.) | 125 Mio. Punkte auf allen analogen/digitalen Kanälen | ||
Signalerfassungsrate | >500.000 Signale/s | ||
Arbiträrsignal-/Funktionsgenerator (opt.) | 13 vordefinierte Signaltypen mit einer Ausgabe von bis zu 50 MHz | ||
DVM | 4-stelliger DVM (kostenlos bei Produktregistrierung) | ||
Triggerfrequenzzähler | 8-stelliger Frequenzzähler (kostenlos bei Produktregistrierung) |
Vertikalsystem – Analogkanäle
- Bandbreitenauswahl
- 20 MHz, 250 MHz und der volle Bandbreitenwert für Ihr Modell
- Eingangskopplung
- DC, AC
- Eingangsimpedanz
50 Ω ± 1 %
1 MΩ ± 1 % mit 14,5 pF ± 1,5 pF (2-GHz-Modelle)
1 MΩ ± 1 % mit 13,0 pF ± 1,5 pF (<2-GHz-Modelle)
- Eingangsempfindlichkeitsbereich
- 1 MΩ
- 500 µV/Div bis 10 V/Div in der Folge 1-2-5
- 50 Ω
- 500 µV/Div bis 1 V/Div in der Folge 1-2-5
- Hinweis: 500 μV/Div ist ein zweifacher digitaler Zoom von 1 mV/Div.
- Maximale Eingangsspannung
50 Ω: 5 Veffmit Peaks ≤ ±20 V (DF ≤ 6,25 %)
1 MΩ: 300 Veff, CAT II
Bei 1 MΩ Leistungsabfall mit 20 dB/Dekade von 4,5 MHz bis 45 MHz;
Leistungsabfall mit 14 dB/Dekade von 45 MHz bis 450 MHz;
> 450 MHz, 5,5 Veff
- Effektive Bits (ENOB), typisch
- 2-GHz-Modelle, Hi-Res-Modus, 50 Ω, 10 MHz Eingang mit 90 % Vollbild
Bandbreite ENOB 1 GHz 7,0 250 MHz 7,8 20 MHz 8,7 - < 2-GHz-Modelle, Hi-Res-Modus, 50 Ω, 10 MHz Eingang mit 90 % Vollbild
Bandbreite ENOB 1 GHz 7,6 500 MHz 7,9 350 MHz 8,2 250 MHz 8,1 20 MHz 8,9
- Weißes Rauschen, Effektivwert, typisch
- Modelle mit 2 GHz, Hi-Res-Modus (Eff)
Modelle mit 2 GHz 50 Ω 1 MΩ V/Div 1 GHz 250 MHz 20 MHz 500 MHz 250 MHz 20 MHz ≤1 mV/Div 1 66,8 μV 66,8 μV 27.2 μV 208 μV 117 μV 64,6 μV 2 mV/Div 2 96,9 μV 77,5 μV 28,5 μV 224 μV 117 μV 66,7 μV 5 mV/Div 3 202 μV 108 μV 37,4 μV 238 μV 133 μV 68,7 μV 10 mV/Div 275 μV 147 μV 56,1 μV 277 μV 173 μV 83,6 μV 20 mV/Div 469 μV 251 μV 106 μV 416 μV 278 μV 125 μV 50 mV/Div 1,10 mV 589 μV 253 μV 916 μV 620 μV 271 μV 100 mV/Div 2,75 mV 1,47 mV 602 μV 1,90 mV 1,36 mV 603 μV 1 V/Div 18,4 mV 10,8 mV 4,68 mV 20,3 mV 14,6 mV 6,54 mV
- Modelle mit 1 GHz, 500 MHz, 350 MHz, Hi-Res-Modus (Eff)
Modelle mit < 2 GHz 50 Ω 1 MΩ V/Div 1 GHz 500 MHz 350 MHz 250 MHz 20 MHz 500 MHz 350 MHz 250 MHz 20 MHz ≤1 mV/Div 4 254 μV 198 μV 141 μV 118 μV 70,0 μV 189 μV 143 μV 118 μV 64,8 μV 2 mV/Div 255 μV 198 μV 143 μV 121 μV 70,4 μV 194 μV 145 μV 121 μV 66,0 μV 5 mV/Div 262 μV 202 μV 150 μV 133 μV 72,8 μV 196 μV 152 μV 130 μV 69,6 μV 10 mV/Div 283 μV 218 μV 169 μV 158 μV 79,8 μV 212 μV 167 μV 154 μV 78,2 μV 20 mV/Div 357 μV 273 μV 222 μV 223 μV 102 μV 269 μV 214 μV 223 μV 104 μV 50 mV/Div 677 μV 516 μV 436 μV 460 μV 196 μV 490 μV 410 μV 480 μV 207 μV 100 mV/Div 1,61 mV 1,23 mV 1,02 mV 1,04 mV 464 μV 1,16 mV 964 μV 1,05 mV 475 μV 1 V/Div 13,0 mV 9,88 mV 8,41 mV 8,94 mV 3,77 mV 13,6 mV 10,6 mV 11,1 mV 5,47 mV
1Bandbreite bei ≤1 mV/Div ist auf 175 MHz in 50 Ω beschränkt.
2Bandbreite bei 2 mV/Div ist auf 350 MHz in 50 Ω beschränkt.
3Bandbreite bei 5 mV/Div ist auf 1,5 GHz in 50 Ω beschränkt.
4Bandbreite bei 500 μV/Div ist auf 250 MHz in 50 Ω beschränkt.
5Bandbreite bei 1 mV/Div ist auf 175 MHz in 50 Ω beschränkt.
6Bandbreite bei 2 mV/Div ist auf 350 MHz in 50 Ω beschränkt.
7Bandbreite bei 5 mV/Div ist auf 1,5 GHz in 50 Ω beschränkt.
- Positionsbereich
- ±5 Skalenteile
- Offsetbereiche, Maximum
- Modelle mit 2 GHz
Einstellung V/Div Maximaler Offsetbereich, 50-Ω-Eingang 500 µV/Div - 50 mV/Div ±1 V 51 mV/Div - 99 mV/Div ± (-10 * (Einstellung V/Div) + 1,5 V) 100 mV/Div - 500 mV/Div ±10 V 501 mV/Div - 1 V/Div ± (-10 * (Einstellung V/Div) + 15 V) Einstellung V/Div Maximaler Offsetbereich, 1-MΩ-Eingang 500 µV/Div - 63 mV/Div ±1 V 64 mV/Div - 999 mV/Div ±10 V 1 V/Div bis 10 V/Div ±100 V - Modelle mit ≤ 1 GHz
Einstellung V/Div Offsetbereich (Maximum) 50-Ω-Eingang 1 MΩ Eingang 500 µV/Div - 63 mV/Div ±1 V ±1 V 64 mV/Div - 999 mV/Div ±10 V ±10 V 1 V/Div bis 10 V/Div ±10 V ±100 V
- Offset-Genauigkeit
±(0,005 X | Offset - Position | + DC Balance)
- Übersprechen (Kanaltrennung), typisch
≥ 200:1 bis zur Nennbandbreite für zwei beliebige Kanäle mit gleichen V/Div-Einstellungen
- Gleichspannungssymmetrie
0,1 Div. bei Gleichspannungsimpedanz des Oszilloskopeingangs von 50 Ω (Abschluss mit BNC-Stecker von 50 Ω)
0,2 Div. bei 1 mV/Div bei Gleichspannungsimpedanz des Oszilloskopeingangs von 50 Ω (Abschluss mit BNC-Stecker von 50 Ω)
0,4 Div. bei 500 μV/Div bei Gleichspannungsimpedanz des Oszilloskopeingangs von 50 Ω (Abschluss mit BNC-Stecker von 50 Ω)
0,2 Div. bei Gleichspannungsimpedanz des Oszilloskopeingangs von 1 MΩ (Abschluss mit BNC-Stecker von 50 Ω)
0,4 Div. bei 500 μV/Div bei Gleichspannungsimpedanz des Oszilloskopeingangs von 1 MΩ (Abschluss mit BNC-Stecker von 50 Ω)
Vertikalsystem – Digitalkanäle
- Anzahl der Kanäle
- 8 digitale Eingänge (D7-D0) pro installiertem TLP058 (im Tausch für einen analogen Kanal)
- Vertikale Auflösung
- 1 Bit
- Maximale Eingangsumschaltrate
500 MHz
- Erkennbare Mindestimpulsbreite, typisch
1 ns
- Schwellenwerte
- Ein Schwellenwert pro digitalem Kanal
- Schwellenwertbereich
- ±40 V
- Schwellenwertauflösung
- 10 mV
- Schwellenwertgenauigkeit
± [100 mV + 3 % des eingestellten Schwellenwerts nach der Kalibrierung]
- Eingangshysterese, typisch
- 100 mV an der Tastkopfspitze
- Dynamischer Eingangsbereich, typisch
- 30 Vpp für Fin ≤ 200 MHz, 10 Vpp für Fin > 200 MHz
- Absolute maximale Eingangsspannung, typisch
±42 V Spitze
- Minimaler Spannungshub, typisch
400 mV Spitze-zu-Spitze
- Eingangsimpedanz, typisch
- 100 kΩ
- Tastkopflast, typisch
- 2 pF
Horizontalsystem
- Zeitbasis-Einstellbereich
- 200 ps/Div bis 1.000 s/Div
- Abtastratenbereich
1,5625 S/s bis 6,25 GS/s (Echtzeit)
12,5 GS/s bis 500 GS/s (interpoliert)
- Aufzeichnungslängenbereich
- Standard
- 1000 Punkte bis 62,5 Mio. Punkte in Einzelabtastungsschritten
- Option 5-RL-125M
- 125 Mio. Punkte
- Maximale Dauer bei höchster Abtastrate
- 10 ms (Standard) oder 20 ms (opt.)
- Zeitbasisverzögerung-Einstellbereich
- -10 Skalenteile bis 5.000 s
- Versatzbereich
-125 ns bis +125 ns mit einer Auflösung von 40 ps
- Genauigkeit der Zeitbasis
±2,5 x 10-6über jeden beliebigen Zeitintervall ≥ 1,0 ms
Beschreibung Technische Daten Werktoleranz ±5,0 x10-7 . Bei Kalibrierung, 23 °C Umgebungstemperatur, über jeden beliebigen Zeitintervall ≥1 ms Temperaturstabilität ±5,0 x10-7 . Getestet bei Betriebstemperaturen Kristallalterung, typisch ±1,5 x 10-6 . Frequenztoleranzänderung bei 25 °C über eine Zeitraum von 1 Jahr
- Messgenauigkeit für Zeitdifferenz
(Unter Annahme einer Flankenform, die auf die Gaußsche Filterantwort zurückzuführen ist)
Die Formel zur Berechnung der Delta-Zeit-Messgenauigkeit (DTA) für eine bestimmte Geräteeinstellung und ein bestimmtes Eingangssignal geht von einem geringfügigen Signalanteil über Nyquist-Frequenz aus, wobei gilt:
SR 1= Anstiegsrate (1.Flanke) am 1.Messpunkt
SR 2= Anstiegsrate (2.Flanke) am 2.Messpunkt
N = auf den Eingang bezogener garantierter Rauschgrenzwert (Veff)
TBA = Zeitbasisgenauigkeit oder Referenzfrequenzfehler
t p= Messdauer für Zeitdifferenz (Sek.)
- Aperturunsicherheit
≤ 0,450 ps + (1 * 10-11* Messdauer)eff, für Messungen mit einer Dauer von ≤ 100 ms
- Verzögerung zwischen analogen Kanälen, volle Bandbreite, typisch
≤ 100 ps für zwei beliebige Kanäle mit Eingangsimpedanz 50 Ω, DC-Kopplung mit gleicher Einstellung für Volt/Div oder über 10 mV/Div
- Verzögerung zwischen analogen und digitalen FlexChannels, typisch
- < 1 ns bei Verwendung eines TLP058 und eines TPP1000/TPP0500B ohne Bandbreitenbeschränkung
- Verzögerung zwischen zwei beliebigen digitalen FlexChannels, typisch
- 320 ps
- Verzögerung zwischen zwei beliebigen Bits eines digitalen FlexChannels, typisch
- 160 ps
Triggersystem
- Triggermodi
- Auto, Normal und Einzelschuss
- Triggerkopplung
DC-, AC-, HF-Unterdrückung (Dämpfung >50 kHz), NF-Unterdrückung (Dämpfung <50 kHz), Rauschunterdrückung (Verringerung der Empfindlichkeit)
- Trigger-Holdoff-Bereich
- 0 ns bis 20 Sekunden
- Triggerjitter, typisch
≤ 5 pseffbei Abtastmodus und Flankentrigger
≤ 7 pseffbei Flankentrigger und FastAcq-Modus
≤40 pseffbei Modi ohne Flankentrigger
- Flankentriggerempfindlichkeit, DC-gekoppelt, typisch
Pfad Bereich Technische Daten bei 1 MΩ (alle Modelle) 0,5 mV/Div bis 0,99 mV/Div 4,5 Div von DC zu Gerätebandbreite ≥ 1 mV/Div Der größere Wert von 5 mV oder 0,7 Div von DC bis zum kleineren Wert von 500 MHz oder Gerätebandbreite, & 6 mV oder 0,8 Div von > 500 MHz bis Gerätebandbreite bei 50 Ω, Modelle mit 1 GHz, 500 MHz, 350 MHz Der größere Wert von 5,6 mV oder 0,7 Div von DC bis zum kleineren Wert von 500 MHz oder Gerätebandbreite, & 7 mV oder 0,8 Div von > 500 MHz bis Gerätebandbreite bei 50 Ω, Modelle mit 2 GHz 0,5 mV/Div bis 0,99 mV/Div 3,0 Div. von DC bis Gerätebandbreite 1 mV/Div bis 9,98 mV/Div 1,5 Div. von DC bis Gerätebandbreite ≥ 10 mV/Div < 1,0 Div. von DC bis Gerätebandbreite Netzbetrieb Festgelegt
- Triggerpegel-Bereiche
Quelle Bereich Alle Kanäle ±5 Skalenteile ab Bildschirmmitte Netzbetrieb Festgelegt bei ca. 50 % der Netzspannung Diese Spezifikation gilt für Logik- und Impulsschwellenwerte.
- Triggerfrequenzzähler
8-stellig (kostenlos bei Produktregistrierung)
- Triggerarten
- Flanke:
- Positive, negative Steigung oder beides auf jedem Kanal. Die Kopplung umfasst DC-, AC-, HF- und NF-Unterdrückung sowie Rauschunterdrückung
- Impulsbreite:
Trigger auf die Breite von positiven oder negativen Impulsen. Das Ereignis kann zeitlich oder logisch qualifiziert sein
- Zeitüberschreitung:
- Trigger auf ein Ereignis, dessen Wahrscheinlichkeit in einem angegebenen Zeitraum hoch, niedrig oder beides ist. Das Ereignis kann nach dem Logikstatus qualifiziert werden
- Runt:
- Trigger auf einen Impuls, der eine Schwelle überschreitet, eine zweite Schwelle jedoch nicht überschreitet, bevor die erste Schwelle erneut überschritten wurde. Das Ereignis kann zeitlich oder logisch qualifiziert sein
- Fenster:
- Trigger auf ein Ereignis, das in ein durch zwei benutzereinstellbare Schwellenwerte definiertes Fenster eintritt, es verlässt oder innerhalb oder außerhalb des Fensters bleibt. Das Ereignis kann zeitlich oder logisch qualifiziert sein
- Logik:
- Trigger, wenn ein Bitmuster in den Status „wahr“ oder „nicht wahr“ wechselt oder gleichzeitig mit einer Taktflanke auftritt. Bitmuster (AND, OR, NAND, NOR) sind für alle Eingangskanäle angegeben, die als High, Low oder Beliebig definiert sind. Das Bitmuster, das in den Status „wahr“ wechselt, kann zeitqualifiziert sein
- Setup & Hold:
- Trigger bei Verletzungen der Setup- und der Hold-Zeit zwischen Takt und Daten auf beliebigen Eingangskanälen
- Anstiegs-/Abfallzeit:
- Trigger auf Impulsflanken-Anstiegsraten, die schneller oder langsamer als angegeben sind. Die Steigung kann positiv, negativ oder beides sein. Das Ereignis kann nach dem Logikstatus qualifiziert werden
- Sequenz:
Trigger auf B-Ereignis x Zeit oder N Ereignisse nach A-Trigger mit einem Reset bei C-Ereignis. Im Allgemeinen können A- und B-Triggerereignisse auf eine beliebige Triggerart eingestellt werden. Es gibt jedoch einige Ausnahmen: die logische Qualifikation wird nicht unterstützt; wenn das A- oder B-Ereignis auf Setup/Hold gesetzt ist, muss das andere auf Flanke gesetzt sein; Ethernet und Highspeed-USB (480 Mbit/s) werden nicht unterstützt
- Parallelbus:
- Trigger auf einen Datenwert im Parallelbus. Der Parallelbus kann 1 bis 64 Bit groß sein (ab den Digital- und Analogkanälen). Binäre und hexadezimale Basiswerte werden unterstützt
- I2C-Bus (Option 5-SREMBD ):
- Trigger auf Start, wiederholten Start, Stopp, fehlende Bestätigung, Adresse (7 oder 10 Bit), Daten oder Adresse und Daten auf I2C-Bussen bis 10 MBit/s
- SPI-Bus (Option 5-SREMBD ):
- Trigger auf Slave Select, Leerlaufzeit oder Daten (1-16 Wörter) auf SPI-Bussen bis zu 20 Mbit/s
- RS-232/422/485/UART-Bus (Option 5-SRCOMP ):
- Trigger auf Startbit, Paketende, Daten und Paritätsfehler bis zu 15 Mbit/s
- CAN-Bus (Option 5-SRAUTO ):
- Trigger auf Segmentbeginn, Segmenttyp (Daten, Remote, Fehler oder Überlastung), Kennung, Daten, Kennung und Daten, Segmentende, fehlende Bestätigung und Bit-Stuffing-Fehler auf CAN-Bussen bis zu 1 Mbit/s
- CAN-FD-Bus (Option 5-SRAUTO ):
- Trigger bei Frame-Beginn, Frame-Typ (Daten, Remote, Fehler oder Überlast), Kennung (Standard oder erweitert), Daten (1-8 Byte), Kennung und Daten, Frame-Ende, Fehler (Fehlende Bestätigung, Bit-Stuffing, FD-Formfehler oder Alle Fehler) bei CAN-FD-Bussen bis zu 16 Mbit/s
- LIN-Bus (Option 5-SRAUTO ):
- Trigger auf Synchronisation, Kennung, Daten, Kennung und Daten, Wakeup-Segment, Sleep-Segment und Fehler auf LIN-Bussen bis zu 1 Mbit/s
- FlexRay-Bus (Option 5-SRAUTO ):
- Trigger auf Segmentbeginn, Indikator-Bits (Normal, Payload, Null, Synchronisation, Start), Segmentkennung, Zykluszählung, Header-Felder (Indikator-Bits, Kennung, Payload-Länge, Header-CRC und Zykluszählung), Kennung, Daten, Kennung und Daten, Segmentende und Fehler auf FlexRay-Bussen bis zu 10 Mbit/s
- SENT-Bus (Option 5-SRAUTOSEN )
- Trigger auf Paketstart, schneller Kanalstatus, Daten und CRC-Fehler
- USB 2.0 LS/FS/HS-Bus (Option 5-SRUSB2 ):
- Trigger auf Synchronisation, Reset, Standby, Wiederaufnahme, Paketende, Token (-Adress)-Paket, Datenpaket, Handshake-Paket, Spezialpaket, Fehler auf USB-Bussen bis zu 480 Mbit/s
- Ethernet-Bus (Option 5-SRENET ):
- Trigger auf Segmentanfang, MAC-Adresse, MAC Q-Tag, MAC-Länge/Typ, MAC-Daten, IP-Header, TCP-Header, TCP/IPV4-Daten, Paketende und FCS (CRC)-Fehler auf 10BASE-T- und 100BASE-TX-Bussen
- Audio (I2S, LJ, RJ, TDM)-Bus (Option 5-SRAUDIO ):
- Trigger auf Wortauswahl, Frame-Sync oder Daten. Die max. Datenrate für I2S/LJ/RJ beträgt 12,5 Mbit/s. Die max. Datenrate für TDM beträgt 25 Mbit/s
- MIL-STD-1553 Bus (Option 5-SRAERO ):
- Trigger bei Synchronisierung, Befehl (Transmit/Receive-Bit, Parität, Subadresse/Modus, Wortanzahl/Modusanzahl, RT-Adresse), Status (Parität, Meldungsfehler, Instrumentierung, Serviceanfrage, Broadcast-Befehl empfangen, Busy, Subsystem-Kennzeichner, Dynamic Bus Control Acceptance, Terminal-Kennzeichner), Daten, Zeit (RT/IMG) und Fehler (Paritätsfehler, Synchronisierungsfehler, Manchester-Fehler, nicht fortlaufende Daten) bei MIL-STD-1553-Bussen
- ARINC-429-Bus (Option 5-SRAERO ):
- Trigger auf Wortanfang, Label, Daten, Label und Daten, Wortende sowie Fehler (Alle Fehler, Paritätsfehler, Wortfehler, Lückenfehler) bei ARINC 429-Bussen bis zu 1 Mbit/s
Erfassungssystem
- Abtastung
- Erfassung von Abtastwerten
- Peak-Werterfassung
- Erfassung von Glitches bis zur minimalen Pulsbreite von 640 ps bei allen Wobbelgeschwindigkeiten
- Mittelwertbildung
- Von 2 bis 10.240 Signalen
- Hüllkurve
- Die Min-Max-Hüllkurve zeigt die Spitzenwerte für mehrere Erfassungen an
- Hohe Auflösung
Wendet einen eindeutigen FIR-Filter (Endliche Impulsantwort) für jede Abtastrate, die die höchstmögliche Bandbreite für diese Abtastrate beibehält, während Aliasing verhindert wird und Rauschen aus den Oszilloskopverstärkern und dem ADC oberhalb der verwendbaren Bandbreite für die ausgewählte Abtastrate entfernt wird.
Der Hi-Res-Modus bietet immer mindestens 12 Bit vertikaler Auflösung und erstreckt sich bis auf 16 Bit vertikaler Auflösung bei Abtastraten unter 125 MS/s.
- FastAcq®
FastAcq optimiert das Gerät für die Analyse von dynamischen Signalen und die Erfassung seltener Ereignisse durch Erfassen mit >500.000 Signale/s.
- Rollmodus
Sequenzielle Signalpunkte werden in einer rollenden Bewegung von rechts nach links über das Display bewegt, bei Zeitbasisgeschwindigkeiten von 40 ms/Div und langsamer im Auto-Triggermodus.
- FastFrame™
In Segmente aufgeteilter Erfassungsspeicher.
Maximale Triggerrate >5.000.000 Signale/Sekunde
Mindest-Framegröße = 50 Punkte
Maximale Anzahl von Frames: Für Framegröße ≥ 1.000 Punkte, maximale Anzahl von Frames = Aufzeichnungslänge/Framegröße. Für 50-Punkt-Frames, maximale Anzahl von Frames = 950.000
Signalmessungen
- Cursorarten
- Kurvenform, V-Balken, H-Balken und V&H-Balken
- DC-Spannungsmessgenauigkeit, Mittelwerterfassungsmodus
Messtyp DC-Genauigkeit (in Volt) Mittelwert von ≥16 Signalen ±((DC-Verstärkungsgenauigkeit) * |Messwert - (Offset - Position)| + Offset-Genauigkeit + 0,1 * Einstellung V/Div) Spannungsunterschied zwischen zwei Mittelwerten von ≥16 Signalen, die mit demselben Oszilloskop-Setup und unter denselben Umgebungsbedingungen erfasst wurden ±(DC-Verstärkungsgenauigkeit * |Messwert| + 0,05 Div)
- Automatische Messungen
36, von denen einen unbegrenzte Zahl gleichzeitig angezeigt werden kann – entweder als einzelne Messsymbole oder zusammen in einer Messergebnistabelle
- Amplitudenmessungen
Amplitude, Maximum, Minimum, Peak-zu-Peak, positives Überschwingen, negatives Überschwingen, Mittelwert, Effektivwert, AC-Effektivwert, Top, Basis und Bereich
- Zeitbereichs-Messungen
Periode, Frequenz, Bitintervall, Datenrate, Positive Impulsbreite, Negative Impulsbreite, Zeitlicher Versatz, Verzögerung, Anstiegszeit, Abfallzeit, Phase, Ansteigende Flankensteilheit, Abfallende Flankensteilheit, Burstbreite, Positives Tastverhältnis, Negatives Tastverhältnis, Time Outside Level, Einstellungszeit, Haltezeit, Dauer N-Perioden, High Time und Low Time
- Jittermessungen (Standard)
- TIE und Phasenrauschen
- Messstatistik
- Mittelwert, Standardabweichung, Maximum, Minimum und Population. Statistiken sind sowohl für die aktuelle Erfassung als auch für alle Erfassungen verfügbar
- Referenzpegel
- Benutzerdefinierbare Referenzpegel für automatische Messungen können in Prozent oder Einheiten angegeben werden. Der Referenzpegel kann global für alle Messungen, nach Quelle oder individuell für jede einzelne Messung festgelegt werden
- Gattersteuerung
- Auswahl von bestimmten Ereignissen in einer Erfassung zur Durchführung von Messungen mithilfe des Bildschirmcursors oder des Signalcursors. Die Gattersteuerung kann global für alle Messungen oder individuell für jede einzelne Messung festgelegt werden
- Messungsdarstellungen
- Zeittrend, Histogramm und Spektrum sind für alle Standardmessungen verfügbar
- Jitteranalyse (Option 5-DJA, SUP5-DJA) fügt Folgendes hinzu:
- Messungen
Jitterübersicht, TJ@BER, RJ- δδ, DJ- δδ, PJ, RJ, DJ, DDJ, DCD, SRJ, J2, J9, NPJ, F/2, F/4, F/8, Eye Height, Eye Height@BER, Eye Width, Eye Width@BER, Eye High, Eye Low, Q-Factor, Bit High, Bit Low, Bit Amplitude, DC Common Mode, AC Common Mode (Pk-Pk), Differential Crossover, T/nT Ratio, SSC Freq Dev, SSC Modulation Rate
- Messungsdarstellungen
- Augendiagramm und Jitter-Badewanne
- Leistungsanalyse (Option 5-PWR, SUP5-PWR) fügt Folgendes hinzu:
- Messungen
Eingangsanalyse (Frequenz, Veff, Ieff, Spannungs- und Stromspitzenfaktoren, Wirkleistung, Scheinleistung, Blindleistung, Leistungsfaktor, Phasenwinkel und Oberschwingungen), Amplitudenanalyse (Zyklusamplitude, Zyklus-Top, Zyklusbasis, Zyklus-Maximalwert, Zyklus-Mindestwert, Zyklus Spitze-zu-Spitze), Zeitbasisanalyse (Periode, Frequenz, negatives Tastverhältnis, positives Tastverhältnis, Negative Impulsbreite, positive Impulsbreite), Schaltanalyse (Schaltverlust, dv/dt, di/dt, sicherer Betriebsbereich und RDSon), magnetische Analyse (Induktivität, I zu Intg(V), magnetischer Verlust, magnetische Eigenschaft) sowie Ausgangsanalyse (Netz-Ripple, Schalt-Ripple und Effizienz)
- Messungsdarstellungen
- Balkendiagramm der Oberschwingungen, Bahndarstellung des Schaltverlusts und sicherer Betriebsbereich
Signalberechnung
- Zahl der berechneten Signale
- Unbegrenzt
- Arithmetisch
- Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren von Signalen und Skalaren
- Algebraische Termini
- Definieren umfangreicher algebraischer Ausdrücke, die Signale, Skalare, vom Benutzer anpassbare Variablen und Ergebnisse parametrischer Messungen enthalten. Durchführung von mathematischen Berechnungen mit komplexen Gleichungen. Zum Beispiel (Integral (CH1 - Mittelwert(CH1)) X 1,414 X VAR1)
- Mathematische Funktionen
- Invertieren, Integrieren, Differenzieren, Quadratwurzel, Exponentialfunktionen, Log mit Basis 10, Log mit Basis e, Absolutwert, Aufrunden, Abrunden, Min, Max, Grad, Radiant, Sin, Cos, Tan, ASin, ACos und ATan
- Relational
- Ergebnis Boolescher Vergleiche >, <, ≥, ≤, = und ≠
- Logik
- AND, OR, NAND, NOR, XOR und EQV
- Filterfunktionen
- Benutzerdefinierbare Filter. Benutzer spezifizieren eine Datei mit den Koeffizienten des Filters
- FFT-Funktionen
- Spektralwert und -phase, und reale und imaginäre Spektren
- Vertikale Einheiten FFT
Größe: Linear und logarithmisch (dBm)
Phase: Grad, Radiant und Gruppenverzögerung
- FFT-Fensterfunktionen
- Hanning, Rechteck, Hamming, Blackman-Harris, Flattop2, Gauß, Kaiser-Bessel und TekExp
Suchen
- Anzahl der Suchvorgänge
- Unbegrenzt
- Suchtypen
Durchsuchen von langen Aufzeichnungen, um alle Vorkommen benutzerdefinierter Kriterien zu finden einschließlich Flanken, Impulsbreiten, Timeouts, Runt-Impulsen, Fensterverletzungen, Bitmuster, Setup/Hold-Verletzungen, Anstiegszeit/Abfallzeiten und Busprotokollereignisse. Suchergebnisse können in der Kurvenformansicht oder in der Ergebnistabelle angezeigt werden.
Display
- Displaytyp
- 15,6 Zoll (395 mm) Flüssigkristall-TFT-Farbdisplay
- Display -Auflösung
- 1920 (horizontal) × 1080 Pixel (vertikal) (High Definition)
- Darstellungsarten
Overlay: Überlagerung; die herkömmliche Oszilloskopanzeige, bei der sich die Spuren überlagern
Stacked: Stapelmodus; jedes Signal wird in einem eigenen horizontalen Abschnitt angezeigt und kann den vollen ADC-Umfang nutzen, während es von den anderen Signalen getrennt betrachtet werden kann
- Zoom
- Horizontales und vertikales Zoomen wird für alle Kurvenformen und Plot-Ansichten unterstützt.
- Interpolation
- Sin(x)/x und Linear
- Signalformen
- Vektoren, Punkte, variable Nachleuchtdauer und unendliche Nachleuchtdauer
- Raster
- Gitter, Zeit, Vollständig und Ohne
- Farbpaletten
- Normal und invertiert
- Format
- YT, XY und XYZ
Arbiträrsignal-/Funktionsgenerator (optional)
- Funktionstypen
- Arbiträr, Sinus, Rechteck, Impuls, Rampe, Dreieck, DC-Pegel, Gauß, Lorentz, Exponentieller Anstieg und Abfall, Sin(x)/x, Weißes Rauschen, Haversinus, Kardial
- Sinussignal
- Frequenzbereich
- 0,1 Hz bis 50 MHz
- Frequenzauflösung
- 0,1 Hz
- Frequenzgenauigkeit
- 130 ppm (Frequenz ≤10 kHz); 50 ppm (Frequenz > 10 kHz)
- Amplitudenbereich
- 20 mVpp bis 5 Vpp in Hi-Z; 10 mVpp bis 2,5 Vpp in 50 Ω
- Amplitudenebenheit, typisch
±0,5 dB bei 1 kHz
±1,5 dB bei 1 kHz für < 20 mVppAmplituden
- Gesamt-Oberwellengehalt, typisch
1 % für Amplitude ≥ 200 mVppin 50 Ω Last
2,5 % für Amplitude > 50 mV UND < 200 mVppin 50 Ω Last
- Störungsfreier dynamischer Bereich, typisch
40 dB (Vpp≥ 0,1 V); 30 dB (Vpp≥ 0,02 V), 50 Ω Last
- Rechteck- und Impulssignal
- Frequenzbereich
- 0,1 Hz bis 25 MHz
- Frequenzauflösung
- 0,1 Hz
- Frequenzgenauigkeit
- 130 ppm (Frequenz ≤10 kHz); 50 ppm (Frequenz > 10 kHz)
- Amplitudenbereich
- 20 mVpp bis 5 Vpp in Hi-Z; 10 mVpp bis 2,5 Vpp in 50 Ω
- Tastverhältnisbereich
- 10 % - 90 % oder 10 ns Mindestimpuls, es gilt der größere Wert
Mindestimpulszeit gilt für Ein- und Aus-Zeit, deshalb wird das maximale Tastverhältnis bei höheren Frequenzen verringert, um 10 ns Aus-Zeit beizubehalten
- Tastverhältnisauflösung
- 0,1 %
- Mindestimpulsbreite, typisch
- 10 ns. Dies ist die jeweilige Mindestzeit für die An- und Ausdauer.
- Anstiegs-/Abfallzeit, typisch
- 5 ns (10 % bis 90 %)
- Impulsbreitenauflösung
- 100 ps
- Überschwingen, typisch
- < 6 % für Signalstufen über 100 mVpp
Dies gilt für Überschwingen des positiven Übergangs (+overshoot) und des negativen Übergangs (-overshoot)
- Asymmetrie, typisch
- ±1 % ±5 ns bei einem Tastverhältnis von 50 %
- Jitter, typisch
- < 60 ps TIEeff, ≥ 100 mVpp Amplitude, 40 %-60 % Tastverhältnis
- Rampen- und Dreiecksignal
- Frequenzbereich
- 0,1 Hz bis 500 kHz
- Frequenzauflösung
- 0,1 Hz
- Frequenzgenauigkeit
- 130 ppm (Frequenz ≤10 kHz); 50 ppm (Frequenz > 10 kHz)
- Amplitudenbereich
- 20 mVpp bis 5 Vpp in Hi-Z; 10 mVpp bis 2,5 Vpp in 50 Ω
- Variable Symmetrie
- 0 % - 100 %
- Symmetrieauflösung
- 0,1 %
- DC-Pegelbereich
±2,5 V in Hi-Z
±1,25 V in 50 Ω
- Amplitudenbereich weißes Rauschen
20 mVppbis 5 Vppin Hi-Z
10 mVppbis 2,5 Vppin 50 Ω
- Sin(x)/x
- Maximalfrequenz
- 2 MHz
- Gaußimpuls, Haversinus und Lorentzimpuls
- Maximalfrequenz
- 5 MHz
- Lorentzimpuls
- Frequenzbereich
- 0,1 Hz bis 5 MHz
- Amplitudenbereich
- 20 mVpp bis 2,4 Vpp in Hi-Z
10 mVppbis 1,2 Vppin 50 Ω
- Cardiac
- Frequenzbereich
- 0,1 Hz bis 500 kHz
- Amplitudenbereich
- 20 mVpp bis 5 Vpp in Hi-Z
10 mVppbis 2,5 Vppin 50 Ω
- Arbiträr
- Speichertiefe
- 1 bis 128.000
- Amplitudenbereich
- 20 mVpp bis 5 Vpp in Hi-Z
10 mVppbis 2,5 Vppin 50 Ω
- Wiederholrate
- 0,1 Hz bis 25 MHz
- Abtastrate
- 250 MS/s
- Signalamplitudengenauigkeit
- ±[ (1,5 % der Peak-zu-Peak-Amplitudeneinstellung) + (1,5 % der absoluten DC-Offset-Einstellung) + 1 mV ] (Frequenz = 1 kHz)
- Signalamplitudenauflösung
1 mV (Hi-Z)
500 μV (50 Ω)
- Sinus- und Rampenfrequenzgenauigkeit
1,3 x 10-4(Frequenz ≤10 kHz)
5,0 x 10-5(Frequenz >10 kHz)
- DC-Offsetbereich
±2,5 V in Hi-Z
±1,25 V in 50 Ω
- DC-Offset-Auflösung
1 mV (Hi-Z)
500 μV (50 Ω)
- DC-Offset-Genauigkeit
±[ (1,5 % der absoluten Offset-Einstellung) + 1 mV ]
Unsicherheitswert von 3 mV für jede Änderung von 10 °C oberhalb einer Umgebungstemperatur von 25 °C hinzufügen
Digitaler Spannungsmesser (DVM)
- Messtypen
DC, ACeff+DC, ACeff
- Spannungsauflösung
- 4-stellig
- Spannungsgenauigkeit
- DC:
±(1,5% * |Messwert - Offset - Position|) + (0,5% * |(Offset - Position)|) + (0,1 * Volt/Div))
Leistungsabfall um 0,100 %/°C von |Messwert - Offset - Position| über 30 °C
Signal ±5 Skalenteile ab Bildschirmmitte
- AC:
± 2% (40 Hz bis 1 kHz) ohne Oberwellen außerhalb des Bereichs 40 Hz bis 1 kHz
AC, typisch: ± 2% (20 Hz bis 10 kHz)
Bei AC-Messungen müssen die vertikalen Eingangskanal-Einstellungen erlauben, dass das Vpp-Eingangssignal 4 bis 10 Skalenteile umfasst und auf vollständig auf dem Bildschirm zu sehen ist
Triggerfrequenzzähler
- Genauigkeit
±(1 Zähler + Zeitbasisgenauigkeit * Eingangsfrequenz)
Das Signal muss mindestens 8 mVppoder 2 Div. aufweisen, je nachdem, welcher Wert größer ist.
- Maximale Eingangsfrequenz
Maximale Bandbreite des analogen Kanals
Das Signal muss mindestens 8 mVppoder 2 Div. aufweisen, je nachdem, welcher Wert größer ist.
- Auflösung
8-stellig
Prozessorsystem
- Host-Prozessor
Intel i5-4400E, 2,7 GHz, 64-Bit, Dual-Core-Prozessor
- Interner Speicher
≥ 80 GB. Formfaktor ist eine 80-mm-m.2-Karte mit einer SATA-3-Schnittstelle
- Betriebssystem
- Closed Linux
-Gerät mit Option 5-WIN installiert: Microsoft Windows 10 1
1Option 5-WIN ist nicht für das Gerät MSO58LP erhältlich.
- Solid State Drive (SSD) mit Microsoft Windows 10 OS (Option 5-WIN )
≥ 480 GB SSD. Formfaktor ist ein 2,5-Zoll-SSD mit einer SATA-3-Schnittstelle. Dieses Laufwerk kann vom Kunden installiert werden und schließt das Betriebssystem Microsoft Windows 10 Enterprise IoT 2016 LTSB (64-Bit) mit ein
Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
- DisplayPort-Anschluss
20-poliger DisplayPort-Anschluss
- DVI-Anschluss
29-poliger DVI-D -Anschluss für die Übertragung der Bilddaten auf dem Display des Oszilloskops an einen externen Monitor oder Projektor
- VGA
DB-15-Steckbuchse für die Übertragung der Bilddaten des Oszilloskopdisplays an einen externen Monitor oder Beamer
- Tastkopfkompensator-Signal, typisch
- Verbindung:
- Anschlüsse befinden sich rechts unten des Geräts
- Amplitude:
- 0 V bis 2,5 V
- Frequenz:
- 1 kHz
- Quellenimpedanz:
- 1 kΩ
- Externer Referenzeingang
- Ermöglicht die phasenstarre Kopplung eines Zeitbasissystems mit einem externen Referenzsignal von 10 MHz (±4 ppm)
- USB-Schnittstelle (Host, Geräteanschlüsse)
USB-Hostanschlüsse am vorderen Bedienfeld: Zwei USB-2.0-Highspeed-Anschlüsse, ein USB-3.0-Superspeed-Anschluss
USB-Hostanschlüsse an der Rückwand: Zwei USB-2.0-Highspeed-Anschlüsse, zwei USB-3.0-Superspeed-Anschlüsse
USB-Geräteanschluss an der Rückwand: Ein USB-3.0-Superspeed-Geräteanschluss bietet USBTMC-Unterstützung
- Ethernet-Schnittstelle
- 10/100/1000 Mbit/s
- Aux-Ausgang
BNC-Anschluss auf der Rückseite. Der Ausgang kann für die Bereitstellung eines positiven oder negativen Impulsausgangssignals beim Triggern des Oszilloskops, eines internen Referenztaktausgangs des Oszilloskops oder eines AFG-Synchronisationsimpulses konfiguriert werden
Merkmal Grenzwerte Vaus (HI) ≥ 2,5 V Leerlauf; ≥ 1,0 V bei einer Last von 50 Ω zur Erdung Vaus (LO) ≤ 0,7 V bei einer Last von ≤ 4 mA; ≤ 0,25 V bei einer Last von 50 Ω zur Erdung
- Kensington-Schloss
- Der Sicherheitsschlitz auf der Rückseite ist für ein Kensington-Schloss vorgesehen
- LXI
Klasse: LXI Core 2011
Version: 1.4
Stromversorgung
- Strom
- Leistungsaufnahme
400 W, max.
- Versorgungsspannung
- 100 - 240 V ±10% bei 50 Hz bis 60 Hz ±10%
115 V ±10% bei 400 Hz ±10%
Physische Eigenschaften
- Abmessungen
Höhe: 309 mm mit eingeklappten Füßen, Griff nach hinten
Höhe: 371 mm mit eingeklappten Füßen, Griff oben
Breite: 454 mm von Griffnabe zu Griffnabe
Tiefe: 205 mm von der Rückseite der Füße zur Vorderseite der Drehknöpfe, Griff oben
Tiefe: 297,2 mm mit eingeklappten Füßen, Griff nach hinten
- Gewicht
< 11,4 kg
- Kühlung
- Um die ausreichende Kühlung sicherzustellen, müssen auf der rechten Seite des Geräts (von vorne betrachtet) und auf der Rückseite mindestens 50,8 mm Platz gelassen werden
- Gestelleinbau
- 7HE
Umgebungsspezifikationen
- Temperatur
- Betrieb
- +0 °C bis +50 °C
- Lagerung
-20 °C bis +60 °C
- Feuchte
- Betrieb
5 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit bei maximal +40
5 % bis 55 % relative Luftfeuchtigkeit über +40 °C bis max. +50 °C, nicht kondensierend, und begrenzt durch eine maximale WBGT von +39 °C
- Lagerung
5 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit bei maximal +40
5 % bis 39 % relative Luftfeuchtigkeit über +40 °C bis max. +50 °C, nicht kondensierend, und begrenzt durch eine maximale WBGT von +39 °C
- Höhe über NN
- Betrieb
- Bis zu 3.000 m
- Lagerung
- Bis zu 12.000 m
EMV, Umwelt und Sicherheit
- Gesetzliche Bestimmungen
CE-Kennzeichen für die europäische Union und UL-Zulassung für USA und Kanada
Software
- Software
- IVI-Treiber
Stellt eine Standardschnittstelle zur Geräteprogrammierung für gängige Anwendungen wie LabVIEW, LabWindows/CVI, MicrosoftNET und MATLAB bereit.
- e*Scope®
Ermöglicht die Steuerung des Oszilloskops über eine Netzwerkverbindung mit einem standardmäßigen Webbrowser. Geben Sie einfach die IP-Adresse oder den Netzwerknamen des Oszilloskops ein. Daraufhin wird eine Internetseite im Browser geöffnet. Sie können Einstellungen, Signale, Messungen und Bildschirmdarstellungen übertragen und speichern oder Änderungen an Einstellungen auf dem Oszilloskop direkt über den Webbrowser vornehmen.
- LXI-Webschnittstelle
Ermöglicht den Anschluss an das Oszilloskop über einen standardmäßigen Internet-Browser. Geben Sie einfach die IP-Adresse oder den Netzwerknamen des Oszilloskops in die Adressleiste des Browsers ein. Die Webschnittstelle ermöglicht die Anzeige von Gerätestatus und -konfiguration, Status und Änderung von Netzwerkeinstellungen sowie die Gerätesteuerung über die webbasierte Fernsteuerungsfunktion e*Scope. Alle Web-Interaktionen entsprechen den Anforderungen der LXI-Core-Spezifikation, Version 1.4.
Bestellinformationen
Arbeiten Sie die folgenden Schritte durch, um die passenden Geräte und Optionen für Ihre Messanforderungen auszuwählen.
Schritt 1
- Wählen Sie zunächst anhand der benötigten Anzahl FlexChannel-Eingänge ein MSO-Modell der Serie 5 aus. Jeder FlexChannel-Eingang unterstützt wahlweise ein analoges oder acht digitale Eingangssignale.
Modell Anzahl der FlexChannels MSO54 4 MSO56 6 MSO58 8
Jedes Gerät enthält
- Einen passiven analogen Tastkopf pro FlexChannel:
- TPP0500B 500-MHz-Tastköpfe bei Modellen mit 350 MHz oder 500 MHz Bandbreite
- TPP1000 1-GHz-Tastköpfe bei Modellen mit 1 GHz oder 2 GHz Bandbreite
- Installations- und Sicherheitshandbuch (verfügbar in englischer, japanischer und vereinfachter chinesischer Sprache)
- Integrierte Onlinehilfe
- Frontschutzabdeckung mit integrierter Zubehörtasche
- Maus
- Netzkabel
- Kalibrierungszertifikat zur Dokumentation der Rückverfolgbarkeit auf die Messstandards der nationalen Metrologieinstitute und ISO9001/ISO17025-Qualitätssystemregistrierung
- Die Dreijahresgarantie umfasst alle Teile und Arbeitsleistungen für das Gerät. Einjährige Garantie auf alle Teile und Fertigung für enthaltene Tastköpfe
Schritt 2
- Konfigurieren Sie Ihr Oszilloskop, indem Sie die benötigte Analogkanal-Bandbreite auswählen
- Wählen Sie eine der folgenden Bandbreitenoptionen aus. Bei Bedarf können Sie später mit einem Upgrade-Kit aufrüsten.
Bandbreitenoption Bandbreite 5-BW-350 350 MHz 5-BW-500 500 MHz 5-BW-1000 1 GHz 5-BW-2000 2 GHz
Schritt 3
- Gerätefunktionen hinzufügen
- Gerätefunktionen können mit dem Gerät zusammen oder später als Upgrade-Kit bestellt werden.
Geräteoption Eingebaute Funktionalität 5-RL-125M Aufzeichnungslänge auf 125 Mio. Punkte/Kanal erweitern 5-WIN Austauschbare SSD mit Lizenz für Betriebssystem Microsoft Windows 10 hinzufügen 5-AFG Arbiträrsignal-/Funktionsgenerator hinzufügen 5-SEC1 Fügen Sie erweiterte Sicherheit für die Deklassifizierung des Geräts und kennwortgeschütztes Aktivieren/Deaktivieren aller USB-Anschlüsse und der Firmware-Upgrades hinzu.
1Diese Option muss zusammen mit dem Gerät gekauft werden. Nicht als Upgrade verfügbar.
Schritt 4
- Optionen Funktionen für serielle Bus-Triggerung, Dekodierung und Suche hinzufügen
- Wählen Sie die serielle Unterstützung, die Sie brauchen, aus diesen seriellen Analyseoptionen aus. Bei Bedarf können Sie später mit einem Upgrade-Kit aufrüsten.
Geräteoption Unterstützte serielle Busse 5-SRAERO Luft- und Raumfahrt (MIL-STD-1553, ARINC 429) 5-SRAUDIO Audio (I2S, LJ, RJ, TDM) 5-SRAUTO Fahrzeugtechnik (CAN, CAN FD, LIN, FlexRay) 5-SRAUTOSEN Automobilsensorik (SENT) 5-SRCOMP Computer (RS-232/422/485/UART) 5-SREMBD Embedded (I2C, SPI) 5-SRENET Ethernet (10BASE-T, 100BASE-TX) 5-SRUSB2 USB (USB2.0 LS, FS, HS ) 1
1USB Highspeed wird nur bei Modellen mit ≥1 GHz Bandbreite unterstützt
Schritt 5
- Optionale Konformitätstest für serielle Busse hinzufügen
- Wählen Sie benötigten Pakete für serielle Konformitätsprüfungen aus den folgenden Optionen aus. Bei Bedarf können Sie später mit einem Upgrade-Kit aufrüsten.
Geräteoption Unterstützte serielle Busse 5-CMAUTOEN Automatisierte Konformitätsprüfungen für Automotive Ethernet (100BASE-T1 und 1000BASE-T1). Erfordert Option 5-WIN (SSD mit Microsoft Windows 10-Betriebssystem) 5-CMUSB2 Automatisierter USB2.0-Konformitätsprüfungslösung Erfordert Option 5-WIN (SSD mit Microsoft Windows 10-Betriebssystem) (Erfordert USB-Testvorrichtung TDSUSBF). ≥ 2,5 GHz Bandbreite erforderlich für Highspeed-USB
Schritt 6
- Optionale Analysefunktionen hinzufügen
Geräteoption Erweiterte Analyse 5-DJA Erweiterte Jitter- und Augenanalyse 5-PWR Leistungsmessung und Analyse 5-PS21 Leistungslösungspaket (5-PWR , THDP0200, TCP0030A, 067-1686-xx Deskew-Vorrichtung)
1Diese Option muss zusammen mit dem Gerät erworben werden. Nicht als Upgrade verfügbar.
Schritt 7
- Digitale Tastköpfe hinzufügen
- Jeder FlexChannel-Eingang kann als acht digitale Kanäle konfiguriert werden, indem einfach ein TLP058-Logiktastkopf an einen FlexChannel-Eingang angeschlossen wird. Sie können TLP058-Tastköpfe zusammen mit dem Gerät oder separat bestellen.
Für dieses Gerät Bestellung Hinzufügung MSO54 1 bis 4 TLP058-Tastköpfe 8 bis 32 digitale Kanäle MSO56 1 bis 6 TLP058-Tastköpfe 8 bis 48 digitale Kanäle MSO58 1 bis 8 TLP058-Tastköpfe 8 bis 64 digitale Kanäle
Schritt 8
- Analoge Tastköpfe und Adapter hinzufügen
- Zusätzliche empfohlene Tastköpfe und Adapter hinzufügen
Empfohlener Tastkopf/Adapter Beschreibung TAP1500 1,5 GHz TekVPI® aktiver asymmetrischer Spannungstastkopf, ±8 V Differenzial-Eingangsspannung TAP2500 2,5 GHz TekVPI® aktiver asymmetrischer Spannungstastkopf, ±4 V Differenzial-Eingangsspannung TCP0030A 30 A AC/DC TekVPI® Stromtastkopf, 120 MHz BW TCP0020 20 A AC/DC TekVPI® Stromtastkopf, 50 MHz BW TCP0150 150 A AC/DC TekVPI® Stromtastkopf, 20 MHz BW TRCP0300 30 MHz AC Stromtastkopf, 250 mA bis 300 A TRCP0600 30 MHz AC Stromtastkopf, 500 mA bis 600 A TRCP3000 16 MHz AC Stromtastkopf, 500 mA bis 3000 A TDP0500 500 MHz TekVPI® Differenzialspannungstastkopf, ±42 V Differenzial-Eingangsspannung TDP1000 1 GHz TekVPI® Differenzialspannungstastkopf, ±42 V Differenzial-Eingangsspannung TDP1500 1,5 GHz TekVPI® Differenzialspannungstastkopf, ±8,5 V Differenzial-Eingangsspannung TDP3500 3,5 GHz TekVPI® Differenzialspannungstastkopf, ±2 V Differenzial-Eingangsspannung THDP0100 ±6 kV, 100 MHz TekVPI® Differenzial-Hochspannungstastkopf THDP0200 ±1,5 kV, 200 MHz TekVPI® Differenzial-Hochspannungstastkopf TMDP0200 ±750 V, 200 MHz TekVPI® Differenzial-Hochspannungstastkopf TIVH02 Isolierter Tastkopf; 200 MHz, ±2500 V, TekVPI, 3-Meter-Kabel TIVH02L Isolierter Tastkopf; 200 MHz, ±2500 V, TekVPI, 10-Meter-Kabel TIVH05 Isolierter Tastkopf; 500 MHz, ±2500 V, TekVPI, 3-Meter-Kabel TIVH05L Isolierter Tastkopf; 500 MHz, ±2500 V, TekVPI, 10-Meter-Kabel TIVH08 Isolierter Tastkopf; 800 MHz, ±2500 V, TekVPI, 3-Meter-Kabel TIVH08L Isolierter Tastkopf; 800 MHz, ±2500 V, TekVPI, 10-Meter-Kabel TIVM1 Isolierter Tastkopf; 1 GHz, ±50 V, TekVPI, 3-Meter-Kabel TIVM1L Isolierter Tastkopf; 1 GHz, ±50 V, TekVPI, 10-Meter-Kabel TPP0502 500 MHz, 2X TekVPI® ,Passiver Spannungstastkopf, 12,7 pF Eingangskapazität TPP0850 2,5 kV, 800 MHz, 50X TekVPI® Passiver Hochspannungstastkopf, P6015A 20 kV, 75 MHz Passiver Hochspannungstastkopf, TPA-BNC 1 TekVPI® auf TekProbe™ BNC-Adapter TEK-DPG TekVPI-Deskew-Impulsgenerator-Signalquelle 067-1686-xx Vorrichtung für Leistungsmessungs-Deskew und Kalibrierung
1Empfohlen für den Anschluss Ihrer vorhandenen TekProbe-Tastköpfe an das MSO Serie 5 .
Schritt 9
- Zubehör hinzufügen
- Transport- oder Montagezubehör hinzufügen
Optionales Zubehör Beschreibung HC5 Hartschalenkoffer RM5 Gestelleinbausatz
Schritt 10
- Netzkabeloption auswählen
Netzkabeloption Beschreibung A0 Netzstecker für Nordamerika (115 V, 60 Hz) A1 Universeller Netzstecker für Europa (220 V, 50 Hz) A2 Netzstecker für Großbritannien (240 V, 50 Hz) A3 Netzstecker für Australien (240 V, 50 Hz) A5 Netzstecker für die Schweiz (220 V, 50 Hz) A6 Netzstecker für Japan (100 V, 50/60 Hz) A10 Netzstecker für China (50 Hz) A11 Netzstecker für Indien (50 Hz) A12 Netzstecker für Brasilien (60 Hz) A99 Kein Netzkabel
Schritt 11
- Erweiterte Service- und Kalibrierungsoptionen hinzufügen
Serviceoption Beschreibung T3 Dreijähriger Vollschutzplan – umfasst die Reparatur bzw. den Ersatz des jeweiligen Geräts aufgrund von Abnutzungserscheinungen, Unfallschäden und Schäden durch elektrostatische Entladung oder elektrische Überlastung sowie die Instandhaltung. Bearbeitungszeit innerhalb von 5 Tagen und privilegierter Zugang zum Kundendienst. T5 Fünfjähriger Vollschutzplan – umfasst die Reparatur bzw. den Ersatz des jeweiligen Geräts aufgrund von Abnutzungserscheinungen, Unfallschäden und Schäden durch elektrostatische Entladung oder elektrische Überlastung sowie die Instandhaltung. Bearbeitungszeit innerhalb von 5 Tagen und privilegierter Zugang zum Kundendienst. R5 Standardgarantie auf 5 Jahre verlängert. Ersatzteile, Arbeitsleistungen sowie nationaler Versand innerhalb von 2 Tagen inbegriffen. Schnellere Reparaturzeiten als ohne Vereinbarung garantiert. Bei allen Reparaturen sind eine Kalibrierung und Aktualisierungen inbegriffen. Problemloser Service – ein Anruf genügt. C3 Kalibrierungsservice für 3 Jahre. Im Leistungsumfang enthalten sind die rückführbare Kalibrierung bzw. Funktionsüberprüfung bei empfohlenen Kalibrierungen. Mit Erstkalibrierung plus Kalibrierungsservice für 2 Jahre. C5 Kalibrierungsservice für 5 Jahre. Im Leistungsumfang enthalten sind die rückführbare Kalibrierung bzw. Funktionsüberprüfung bei empfohlenen Kalibrierungen. Mit Erstkalibrierung plus Kalibrierungsservice für 4 Jahre. D1 Kalibrierungsdatenbericht D3 Kalibrierungsdatenbericht für 3 Jahre (mit Option C3) D5 Kalibrierungsdatenbericht für 5 Jahre (mit Option C5)
Funktions-Upgrades nach dem Kauf
- Funktions-Upgrades zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen
- Die MSO Serie 5-Produkte bieten zahlreiche Möglichkeiten, Funktionen mühelos auch nach dem Kauf hinzuzufügen. Gerätegebundene Lizenzen aktivieren optionale Funktionen dauerhaft auf einem einzelnen Produkt. Floating-Lizenzen ermöglichen es, per Lizenz aktivierte Optionen unkompliziert zwischen kompatiblen Geräten zu verschieben.
Upgrade-Funktion Upgrade mit gerätegebundener Lizenz Upgrade mit Floating-Lizenz Beschreibung Gerätefunktionen hinzufügen SUP5-AFG SUP5-AFG-FL Arbiträr-Funktionsgenerator hinzufügen SUP5-RL-125M SUP5-RL-125M-FL Aufzeichnungslänge auf 125 Mio. Punkte/Kanal erweitern SUP5-WIN N/A Wechsel-SSD mit installierter Windows 10-Lizenz hinzufügen Protokollanalyse hinzufügen SUP5-SRAERO SUP5-SRAERO-FL Triggerung und Analyse für Luft- und Raumfahrt (MIL-STD-1553, ARINC 429) SUP5-SRAUDIO SUP5-SRAUDIO-FL Triggerung und Analyse für Audio (I2S, LJ, RJ, TDM) SUP5-SRAUTO SUP5-SRAUTO-FL Triggerung und Analyse für Fahrzeugtechnik (CAN, CAN FD, LIN, FlexRay) SUP5-SRAUTOSEN SUP5-SRAUTOSEN-FL Serielle Triggerung und Analyse für Sensoren in der Fahrzeugtechnik (SENT) SUP5-SRCOMP SUP5-SRCOMP-FL Triggerung und Analyse für Computer (RS-232/422/485/UART) SUP5-SREMBD SUP5-SREMBD-FL Triggerung und Analyse für Embedded-Systeme (I2C, SPI) SUP5-SRENET SUP5-SRENET-FL Serielle Triggerung und Analyse für Ethernet (10Base-T, 100Base-TX) SUP5-SRUSB2 SUP5-SRUSB2-FL Serielle Triggerung und Analyse für USB 2.0 (LS, FS, HS) Serielle Konformität hinzufügen SUP5-CMAUTOEN SUP5-CMAUTOEN-FL Automatisierte Konformitätsprüfung für Automotive Ethernet (100BASE-T1 und 1000BASE-T1). Erfordert eine SSD mit Betriebssystem Microsoft Windows 10 SUP5-CMUSB2 SUP5-CMUSB2-FL Automatisierte Konformitätsprüfung für USB 2.0. Erfordert eine SSD mit Betriebssystem Microsoft Windows 10 Erweiterte Analyse hinzufügen SUP5-DJA SUP5-DJA-FL Erweiterte Jitter- und Augenanalyse SUP5-PWR SUP5-PWR-FL Erweiterte Leistungsmessung und Analyse Digitalvoltmeter hinzufügen SUP5-DVM N/A Digitalvoltmeter / Triggerfrequenzzähler hinzufügen (Kostenlos bei Produktregistrierung unter www.tek.com/register5mso)
Bandbreiten-Upgrades nach dem Kauf
- Bandbreiten-Upgrades zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen
- Die analoge Bandbreite von MSO Serie 5-Produkten kann auch nach dem Kauf noch aufgerüstet werden. Bandbreiten-Upgrades werden auf Basis der Anzahl der FlexChannel-Eingänge, der aktuellen Bandbreite und der gewünschten Bandbreite erworben. Upgrades bis zu 1 GHz Bandbreite können vor Ort durchgeführt werden, indem eine Softwarelizenz und ein neues Label für das vordere Bedienfeld installiert werden. Upgrades auf bis zu 2 GHz erfordern die Installation und Kalibrierung in einem autorisierten Tektronix-Kundendienstzentrum. Bandbreiten-Upgrades von 350 MHz oder 500 MHz auf 1GHz oder 2 GHz beinhalten auch einen passiven Tastkopf TPP1000 1 GHz pro Gerätekanal.
Aufzurüstendes Modell Bandbreite vor dem Upgrade Bandbreite nach dem Upgrade Dieses Bandbreiten-Upgrade bestellen MSO54 350 MHz 500 MHz SUP5-BW3T54 350 MHz 1 GHz SUP5-BW3T104 350 MHz 2 GHz SUP5-BW3T204 mit Opt. IFC oder IFCIN 500 MHz 1 GHz SUP5-BW5T104 500 MHz 2 GHz SUP5-BW5T204 mit Opt. IFC oder IFCIN 1 GHz 2 GHz SUP5-BW10T204 mit Opt. IFC oder IFCIN MSO56 350 MHz 500 MHz SUP5-BW3T56 350 MHz 1 GHz SUP5-BW3T106 350 MHz 2 GHz SUP5-BW3T206 mit Opt. IFC oder IFCIN 500 MHz 1 GHz SUP5-BW5T106 500 MHz 2 GHz SUP5-BW5T206 mit Opt. IFC oder IFCIN 1 GHz 2 GHz SUP5-BW10T206 mit Opt. IFC oder IFCIN MSO58 350 MHz 500 MHz SUP5-BW3T58 350 MHz 1 GHz SUP5-BW3T108 350 MHz 2 GHz SUP5-BW3T208 mit Opt. IFC oder IFCIN 500 MHz 1 GHz SUP5-BW5T108 500 MHz 2 GHz SUP5-BW5T208 mit Opt. IFC oder IFCIN 1 GHz 2 GHz SUP5-BW10T208 mit Opt. IFC oder IFCIN